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Mónica Boixeda
Baklava ist eine typische Süßspeise des östlichen Mittelmeergebietes, dessen Ursprung jedoch sehr umstritten ist. So sind einige der Meinung, Baklava stamme aus der Türkei, wohingegen andere behaupten, es käme aus Griechenland oder sogar aus China. In jedem Fall ist es ein köstliches Dessert, das Sie unbedingt kosten sollten. Das Baklava hat seinen Ursprung im alten Mesopotamien, der heutigen Türkei, wobei man davon ausgeht, dass die Assyrier im 7. Jh. v.Chr. die ersten waren, die eine solche Süßspeise herstellten. Damals wurde es in Holzöfen gebacken. Im 19. Jahrhundert galt das Baklava aufgrund seiner angeblich aphrodisischen Wirkung als Dessert der wohlhabenden Klasse. Die griechischen Händler waren seinerzeit so begeistert von dieser Köstlichkeit, dass sie das Rezept nach Athen exportierten, wo es angepasst und die Textur der Teigmasse verbessert wurde. Aufgrund des mongolischen Ursprungs seines Namens gilt Baklava jedoch auch als chinesische Süßspeise. Im Jahre 1330 entdeckte man unter der Dynastie Yuan ein entsprechendes Rezept in der chinesischen Küche. Das originale, türkische Baklava besteht aus einer Masse von gehackten Walnüssen, getränkt in Honig oder Sirup, sowie Sesam oder Pistazien. Nach dem griechischen Rezept handelt es sich dagegen um mehrere Schichten Filoteig, gefüllt mit in Honig getränkten Walnüssen. Falls Sie es einmal wagen möchten, selbst Baklava zuzubereiten, notieren Sie sich das folgende Rezept: Zunächst benötigen Sie mehrere dünne Schichten Filoteig, diese bestreichen Sie mit zerlassener Butter und geben zwischen jede Schicht gehackte Walnüsse bis Sie die gewünschte Schichtanzahl erreicht haben, denn 33 wären zu viele, sofern Sie kein Experte sind. Schneiden Sie die Masse in gleichgroße Dreiecke und befeuchten Sie diese mit Wasser bevor sie für 40 Minuten bei 180 °C in den...
Mónica Boixeda
Keine Beschreibung wird der Schönheit der Hauptstadt der Volksrepublik China, Peking, gerecht. Nichts Besseres also, als sie auf einer Reise zu entdecken und erster Person den Pomp dieser immensen Stadt zu erleben, wo der Großteil der Monumente oder Gebäude zu den größten der Welt gehören. Also, hier unsere Liste der schönsten Sehenswürdigkeiten: Tiananmen Platz Der Tiananmen Platz, auch bekannt als Tor des himmlischen Friedens, ist der größte Platz der Welt mit einer Oberfläche von 440 m2. Hier proklamierte 1949 Mao Tse-tung die Gründung der Volksrepublik Chinas und seitdem werden an diesem Ort alle wichtigen Zeremonien, Feste und Manifestationen gefeiert. Es ist unmöglich die blutigen Proteste zu vergessen, die hier 1989 stattfanden, und das ikonische Bild des „Jungen des Tanks“ (Gewinnerfoto des World Press Photo dieses Jahres). Auf dem selben Platz findet ihr den Park Sun Yat Sen, das Monument der Volkshelden, Das Nationalmuseum Chinas (das größte der Welt), den Palast der Nationalen Volksversammlung und den Tiananmen Turm, Symbol der Stadt. Die Verbotene Stadt Die Verbotene Stadt hält den Rekord dafür, der größte Palastkomplex der Welt zi sein, mit über 980 Gebäuden und 720 000 m2. Dieses enorme Komplex befindet sich in einem noch größeren Gebiet, das auch als Kaiserliche Stadt bekannt ist, das von der Ming-Dynaiste bis zur Qinq-Dynastie (1912) Hauptsitz des Chinesischen Kaiserpalastes war. Die Verbotene Stadt ist in zwei Zonen auf geteilt: Externer Hof, wo sich auch der Salon der Höchsten Harmonie, der Salon der Zentralen Harmonie und der Salon der Erhaltung der Harmonie befinden, und der Innenhof, wo sich der Palast der Himmlischen Reinheit, der Salon der Uniion und der Palast des Irdischen Friedens befinden. Auf...
Mónica Boixeda
Was die Stadt Nizza betrifft, so haben sich seit dem wunderschön eigensinnigen, beeindruckenden und subversiven Dokumentarfilm über die Stadt, der 1930 von Jean Vigo gedreht wurde, nicht so viele Dinge verändert. Wie der Film besitzt auch Nizza die erstaunliche Fähigkeit, uns mit den Bildern und den Dingen zu versöhnen, indem sie uns eintauchen lässt in die uralten Bestrebungen der Kunst des Lebens. 1. Terrassen An wenigen Orten lassen wir uns von einem so edlen und angenehmen Sog einnehmen wie von der überaus behaglichen Verlassenheit der bekannten Terrassen der Stadt, geschützt vor der starken Sonne vor Ort durch ihre berühmten gelben Markisen, in einer Bar zur Weinprobe oder beim Genuß eines exquisiten Tee, der uns in Auer Gormet im Schatten des beeindruckenden Opernpalastes serviert wird. 2. Musik Nizza hat sicherlich schon immer eine starke musikalische Neigung besessen, die mit einer sehr lebhaften Vitalität an Orten wie dem massiven Palais Nikaïa oder dem Acrópolis Saal Ihren Ausdruck finden. Dessen abwechslungsreiches Programm von Konzerten reicht von den großen Stars der Popkultur bis zu angesagten Namen französischer Elektronik und HipHop. 3. Kunst Für die Liebhaber des materielleren Aspektes der Künste; alles was, wie es vielleicht Walter Pater gewollt hätte, in der Eigenschaft der Musik erstrebt wird, findet man hier auch in anderen Räumen der Kunst. Denn Nizza hat viel Interessantes zu bieten und besonders die Galerie Jean Renoir, das Musée National Message Biblique Marc Chagall und vor allem auch das Musée Matisse, das wahre Pilgerzentrum für die Liebhaber des Werkes eines der größten Genies der Malerei des 20. Jahrhunderts, sind besonders erwähnenswert. Ohne den Rahmen der Museen zu verlassen; es wäre unverzeihlich die außergewöhnliche Sammlung...
Ara
Die Straßenkusnt in Amsterdam hört sich funky an, hat viel Rhythmus und ist wie eine Reise. Aktuell sucht die Stadtregierung nach Maßnahmen, um diese Praktik entzukriminalisieren und spezifische Gebiete zu erschließen, wo das ´bombing´ (Graffitimalerei) erlaubt ist. Es wurden auch Maßnahmen in Gang gesetzt, die reonommierte Graffitikünstler legitimieren und ihre Arbeit als Kunst anerkennt, indem sie in Ausstellungen gezeigt wird ( so dass Street Art nun in Museen zu finden ist). Obwohl Wandmalerei zur Menschheitsgeschichte dazu gehört, beginnt die Geschichte des Graffiti in Amsterdam erst in den 70er Jahren. Die Graffitikünstler, auch als „writer“ bekannt, haben ihre Wurzeln in der Punkbewegung. Diese Kunstform entstand aus edem Aktivismus heraus und etablierte sich als Ausdrucksform für die Revolution des sozialpolitischen und wirtschaftlichen Systems. Einige Namen, die man nicht vergessen darf Shoe; ist ein Graffitikünstler, der schon seit den 1979 unterwegs ist und in den 80ern bei den Crime Time Kings war. In dieser Zeit schaffte er auch den Absprung in die ´legale´ Welt mit seiner eigenne Firma. Sein Stil ist auch als Calligraffiti bekannt. Ein anderer wichtiger Graffitikünstler ist Ottograph, dessen Arbeit klare Einflüsse der Pop Art aufweist, und die man überall auf der Welt sehen kann. Er arbeitet für so unterschiedliche Firmen wie Greenpeace oder Mercedes-Benz. Mickey ist eine Graffitikünstlerin, auf deren Bildern immer ihr Markenzeichen, nämlich Augäpfel, zu finden sind. Hugo Mulder, aka DHM, ist schon seit den 80ern auf den Amsterdamer Straßen unterwegs, mit seinem kuriosen schwarz/weiß-Stil, der an ein Tattoo erinnert. Lastplak, eine Gruppe von 9 Malern mit diversen Techniken und Hintergründen, aber mit einem gemeinsamen Ziel; die Malerei, egal auf welcher Oberfläche, welcher Größe oder an...
Mónica Boixeda
Bilbao, die Stadt in Nordspanien, die ihre Besucher verzaubert und ihnen unvergessliche Erinnerungen beschert, hat schon alleine als Stadt so einige Vorzüge zu bieten, die sie zu einem beliebten Reiseziel machen: ihre Gastronomie, die Gastfreundlichkeit ihrer Einwohner, ihre spektakulären Landschaften, die Architektur und vieles mehr. Wenn es jedoch etwas gibt, das darüber hinaus zur Berühmtheit Bilbaos beigetragen hat, dann ist dies das Guggenheim-Museum, welches jedes Jahr mehr als eine Million Besucher anzieht. Der Bau, der im Jahre 1997 fertiggestellt wurde, ist dem renommierten kanadischen Architekten Frank O. Gehry zu verdanken, welcher aus Titan, Kalkstein und Glas ein innovatives Gebäude schuf, das von Kritikern auf der ganzen Welt gelobt wurde. Bei diesem ambitionierten Projekt wurde nichts dem Zufall überlassen, so wurde sogar der Standort direkt an der Ria von Gehry selbst auserwählt, damit das Museum von drei strategischen Punkten Bilbaos aus betrachtet werden kann. Heute hat das Museum Symbolcharakter für die Stadt, auf den die Bewohner Bilbaos überaus stolz sind, und zählt zu den obligatorischen Zielen für alle Besucher der Hauptstadt der Provinz Vizkaya. Seine 19 Galerien sowie die beeindruckende Fassade können Sie gratis besichtigen, wir empfehlen Ihnen jedoch die geführte Tour Guggenheim +, da Sie auf diese Weise auch Zugang zu jenen Bereichen des Museums erhalten, die dem Publikum normalerweise verschlossen bleiben. Der zweieinhalbstündige Rundgang startet im Bistro des Museums, ein avantgardistisches Lokal voller Persönlichkeit, das im hiesigen Nachtleben eine privilegierte Stellung einnimmt. Danach können Sie einen Blick auf die Sammlung des Museums werfen. Neben den Werken, die dem wertvollen Fundus der Guggenheim Stiftung angehören, wie zum Beispiel die Skulpturen von Richard Serra „The Matter of Time”, werden regelmäßig...