Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin, kurz Gedächtniskirche, ist wegen seiner Geschichte, Architektur und seiner aktuellen Relevanz – Erinnerung an den Krieg – berühmt. Sie wurde im 19. Jahrhundert errichtet und seine Gestaltung zog damals wegen der großen Türme die Aufmerksamkeit auf sich. Einer von ihnen ist 133 Meter hoch und ist damit der höchste Turm der Stadt.
Im neoromanischen Stil errichtet, war der Architekt Franz Schwechten und er konnte damals nicht ahnen, dass sein Werk einst weltwelt berühmt werden würde. Im Innern der Kirche gibt es mehrere Mosaike, Glas und Malerei die das Leben und Werk Wilhelm I. darstellen.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche bombardiert und zu großen Teilen zerstört. Auch die Türme wurden in Mitleidenschaft gezogen und nach dem Krieg wurde entschieden, sie als Mahnmahl zu belassen, die immer an die Zerstörung des Krieges erinnern soll.
Mit diesem Konzept wurde 1951 eine großangelegte Restaurierung gestartet, die den noch erhaltenen alten Teil mit einem neuen modernen Teil verband. So war 1961 eine neue Gedächtniskirche entstanden, in der die Stile verschmelzen und das moderne Glas mit dem alten Stein eine Einheit eingeht.
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