Das Königliche Kloster de la Encarnación ist heute wegen seiner großen Kunstsammlung berühmt. Es wurde 1611 auf Erlaß Philipps III. und Margarethe von Österreich errichtet.
Viele Künstler sind hier durchgegangen und haben ihre Werke hinterlassen und der Konvent bewahrt viele Gemälde undSkulpturen des 17. Jahrhunderts auf, werke von großem historischen, kulturellem und künstlerischem Wert. Pedro de Mena, González Velázquez und Lucas Jordán sind einige der Künstlerm die in diesem Kloster gearbeitet haben.
Die Mönche die damals in dem Konvent wohnten, waren Augustinermönche, aber das schönste hier ist, die Legende, die sich um das Kloster rankt: In einer der Unterkünfte des großen Gebäudes hat man ein Blutgerinnsel des Heiligen Pantaleon gefunden, das sich an jedem 28. Juli (dem Tag des Heiligen) verflüßigt.
Tausende von Gläubigen und Neugierigen kommen zu diesem Bau, das schön und magisch zugleich ist, um dieses Wunder zu sehen. Der Kreuzgang, das Grab und die Krypta sind dabei die Favoriten.
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