Der Quirinalspalast ist ein architektonisches Werk von großem historischen Wert in Rom. Es wurde über mehrere Jahrhunderte hinweg errichtet, vom 16. bis zum 18. Jahrhundert, und ging dabei durch die Hände verschiedener Architekten und Bauherren.
In Auftrag gegeben wurde er von Papst Gregor XIII. und darauf hin gehörte er auch bis zum 19. Jahrhundert dem Vatikanstaat. Die Päpste nutzten den Palast als Sommerresidenz, weil er sich dicht am Vatikan gelegen war und zudem sehr weitläufig, angenehm und an einem strategisch günstigen Punkt der Stadt gelegen war.
Im 19. Jahrhundert nach der italienischen Staatsgründung wurde es vom König in Besitz genommen und als die Monarchie abgeschafft wurde, wandelte es sich letztendlich zum Sitz des Präsidenten.
Interessant ist, dass der Palast zahlreiche kulturelle Ausstelungen beherbergte und duch seine Türen Besucher aus aller Welt schritten, um ihn von Innen zu sehen.
Der Name des Palastet stammt von dem Hügel auf dem er erbaut ist, der Quirinalshügel. In der gleichen Zone befindet sich auch die Fontana di Trevi und andere Touristenattraktionen der Stadt, denn das Zentrum Roms ist nur so vollgestopft mit wichtigen Sehenswürdigkeiten.
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