In einem unserer anderen Blogeinträge über Málaga haben wir den kulturellen Wandel der sich in der andalusischen Hauptstadt vollzogen hat dargestellt.
Noch vor einem Jahrzehnt war es ausschließlich ein Ziel für die Sonnenanbeter und Strandgänger, ganz anders als heute, nach der Eröffnung der neuen Museen mit engagiertem kulturellem Programm (vor allem hinsichtlich der Theater). Málaga hat Sevilla, die administrative Hauptstadt der Region als Ziel für die kulturell interessierte Elite ausgebotet.
Es sind hierbei nicht nur die die öffentlichen Initiativen oder die namenhaften Patronate die sich um die künstlerische Entfaltung bemühen, sondern auch private Initiativen. In dieser Linie muss die Galerie Isabel Hurley erwähnt werden, die sich am Paseo de Reding befindet, und damit am neuralgischen Punkt der Stadt. Sie kümmert sich um kommende Künstler, die sie mit bereits gestandenen Künstlern ausstellt – diese Galerie hat keine Angst vor den neuesten Formen. Daher findet man hier Performances und Installationen wie auch audiovisuelle Projekte.
Wenn es ihre finazielle Situation nicht erlaubt, eines der Werke eines renommierten Künstlers mit in ihre appartments in Malaga zu nehmen, gibt es auch immer noch die neuen Künstler, die ein unaufhörlicher Quell ästhetischer Freude und zugleich eine Geldanlage sein können.