Sicherlich wissen Sie schon was Musik ist, mehr oder weniger. Jede Menge Klänge, Harmonie, Rhythmen und Melodien. Aber was ist mit der Experimentellen Musik? Diese Musikrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass alle ungewöhnlichen Klänge und Geräusche, die man sonst vermeidet, mit Absicht verwendet: statische Geräusche, Verzehrung, Dissonanzen, Schreie, Grunzen, Pfeifen, usw.
Als die Kunst des Lärms lässt sich die Experimentelle Musik im Extremfall bezeichnen. Sie ist dazu komponiert, um den Hörer zu irritieren, abzulenken, so dass er sich auf nichts anderes konzentrieren kann, während er diese Musik hört. Zusammenfassend kann man also sagen, dass die Kunst des Lärms eine Erfahrung ist, die zweifellos Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Wer will so was überhaupt hören? Nun ja, sehr viele Leute, wie es scheint. Diese Musikrichtung gibt es schon seit 1900, als die progressiven Künstler anfingen mit Tönen und Klängen zu experimentieren. Seit der Kunst „Found Sound“ bis hin zur Platte “Metal Machine Music” von Lou Reed aus dem Jahre 1975, die Faszination für die Lärmkunst wird immer größer und umfangreicher.
Der Sektor der experimentellen Musik ist unbeschreiblich groß. Die berühmtesten Künstler dieser Lärmkunst arbeiten sehr professionell und hart für ihren Job. Vor allem die japanische Szene sticht für den Überfluss an Talenten dieser Musikrichtung hervor, genau wie damals Seattle in der Grunge Szene. Masami Akita ist zweifellos der berühmteste Künstler, der schon mehr als nur einmal auf Welttournee ging.
Das Geheimnis scheint in der irritierten auditiven Wahrnehmung der Musik zu liegen. Alle Liebhaber der Lärmkunst versuchen die von ihnen als gut bezeichnete Musik bis aufs Äußerste zu bringen. Sie sind davon überzeugt, dass jeder seinen Verstand so recyceln kann, dass einfach jeder in der Lage ist, diese Musik zu interpretieren und als schön zu empfinden. Aber sicherlich kann es ganz schön problematisch werden, wenn sie Rage Against The Machine auf einem Mittelaltermarkt mit ihrem Ipod hören. Die Musiktendenzen ändern sich von einem Tag auf den Anderen und vielleicht schon morgen kann die Experimentelle Musik schon unter den Top 40 sein. Wer weiß…
Es gibt sogar einen gewissen Zen Faktor: diese Musik zu hören hilft Ihnen dabei, sich nur auf eine Sache, dem Lärm, zu konzentrieren. Sie vergessen alles andere um sich herum, womit Sie förmlich eine Art meditativen Zustand erreichen. In einer Gesellschaft der überflüssigen Informationen, in der die Hektik und der Trubel niemals aufzuhören erscheinen, kann man mit dieser Musik wirklich einmal nur das Hier und Jetzt erleben und genießen.
Eine weitere Form das Hier und Jetzt zu genießen, ist zweifellos ein entspannter Urlaub. Mieten Sie sich die besten Appartments in Helsinki und lernen Sie eine der wichtigsten Hochburgen in Sachen experimenteller Musik kennen!