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Saara Ekström ist eine finnische Künstlerin, die mit verschiedenen Medien und Techniken wie Video, Fotographie und Installationen arbeitet. Sie fühlt sich von den klassischen Kompositionen angezogen, aber trotzdem schafft es Ekström diesen immer einen zeitgenössischen Rahmen zu geben.
Ihre Inspirationsquelle ist die Malerei Nordeuropas, der sie Produkte des 21. Jahrhunderts entgegensetzt, wie beispielsweise Fernseher, Lampen und andere Artefakte der Postmoderne, um so eine interessantes Spannungsfeld zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart herzustellen. Und so strömt ihre Arbeit eine klassische Zeitlosigkeit aus, die trotzdem fest in der aktuellen visuellen Kultur verankert ist.
Nichts desto trotz ist diese Geste mehr als nur eine Technik, die ihr als Basis dient, um über humanistische Themen, konkret über den Feminismus, nachzudenken und sie zu kommentieren. Das Material an sich, so die Künstlerin, ist nicht das Ziel der Arbeit selbst, sondern nur ein Kommunikationsmedium, eine Metapher, die das zum Ausdruck bringen, was die Künstlerin mit ihrer Arbeit beabsichtigte.
Nun stellt das Museum für zeitgenössische Kunst KIASMA in Helsinki zum ersten Mal eine Retrospektive aus, die die letzten zehn Jahre in Ekströms Karriere zusammenfassen soll. Die Ausstellung eröffnet am 14. Januar 2011, und unter dem Titel „Limbus“ bietet sie uns die Möglichkeit uns in die Bildwelt der Finnin einzusteigen, die vom Grotesken bis hin zum Poetischen und von der Vergangenheit in die Gegenwart reicht.
Für all diejenigen, die sich für zeitgenössische Kunst interessieren ist diese Ausstellung im KIASMA ein Muss. Neben der Tatsache, dass sie uns eine der interessantesten zeitgenössischen finnischen Künstler vorstellt, die auf der Höhe des internationalen Kunstpanoramas sind.
Heloise Battista
Die Eröffnung, die am 14. Januar stattfindet, ist eine perfekte Gelegenheit, um appartments in Helsinki zu mieten und diese wundervolle Stadt zu besuchen.
Übersetzt von: Heloise Battista
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