Sie singen, sie komponieren, sie schreiben, sie malen, sie tanzen, sie schauspielern…. „Sie kreieren“ („Ellas crean“). Schon zum sechsten Mal zelebriert das wichtigste Frauenfestival in Spanien den Internationalen Tag der Frau. Somit besuchen wichtige weibliche Persönlichkeiten der Musik, des Theaters, der Poesie, Kunst und des Tanzes das Festival und verwöhnen uns mit ihren kreativen künstlerischen und kulturellen Ideen und Meisterwerken.
Das Festival wird zudem im kulturellen Programm anlässlich der spanischen Präsidentschaft der Europäischen Union mit einbezogen und erreicht insgesamt 20 Städte auf allen Kontinenten anhand des Cervantes Instituts. Es wird vom spanischen Kultur und Gleichberechtigungsministerium organisiert und vom 17.Feburar bis zum 30.März in der spanischen Hauptstadt, Madrid, zelebriert.
Dieses Jahr findet das Festival unter dem Motto “Einsatz zur Gleichberechtigung” statt, bei dem die spanische Regierung deutlich macht, weitere Maßnahmen vorzunehmen, um die Gleichberechtigung in der Gesellschaft zu gewährleisten. Auch das Pariser Rathaus wirkte bei der Organisation mit und veranstaltet dementsprechend Konferenzen, Debatten, Kinovorstellungen, Literaturveranstaltungen und die interessante Sektion „Spanierinnen in Paris“. Diese Events werden auch in anderen Ländern mit denen Spanien eine Gemeinschaftspräsidentschaft pflegt, wie z.B. Belgien und Ungarn, veranstaltet.
Auch die Musikfans werden mit sieben berühmten und wichtigen aktuellen Musikerinnen aus drei Kontinenten verwöhnt: Savina Yannatou, Houria Aichi, Amal Murkus, Márta Sebestyén, Virgínia Rodrigues, Carmen Linares und Juliette Gréco. Die Hauptprotagonistinnen der diesjährigen Ausgabe werden jedoch zweifellos Joan Baez, Luz Casal und Najwa Nimri sein. Zudem werden Sie in den Bann gezogen von den Flamencosängerinnen Rocío Márquez, Esperanza Fernández und Marina Heredia und den Orchester Dirigentinnen Nathalie Stutzmann und Cristina Pluhar
“Son de Ellas” (“Die sind von ihr”) lautet der Name der Fotoausstellung von Marisa González, in der über 20 Fotos von Frauen in ihren verschiedenen Arbeitsumgebungen zu sehen sind, währenddessen die Namen der Arbeiterinnen und dessen Berufe per Audio erklärt werden. Dieses Jahr wird besondere Aufmerksamkeit auf die Plastischen Künste gelegt. Spektakuläre Künstlerinnen wie Eulalia Valldosera, Dora García, Carmen Carmona und Itziar Okariz werden schon gespannt erwartet. Auch die alternativsten Kunstgalerien der Hauptstadt heißen zahlreiche Malereien, Skulpturen, Fotografien und weitere Kunstrichtungen kreiert von weiblichen Künstlerinnen herzlich Willkommen.
Auch die Literatur kommt hier nicht zu kurz, womit die Nationalbibliothek mit zahlreichen wichtigen Schriftstellerinnen, wie Rosa Regás, Nuria Varela, Josefina Aldecoa, Lourdes Ortiz, Isel Rivero, Cristina Peri Rossi und Margalit Matitihau rechnen kann. Auch eine interessante Konferenz mit dem Thema “El Quijote und die Frauen” wartet auf Sie.
Die spanische “Filmoteca” präsentiert Ihnen hunderte internationale Filme, die die Themen der Gleichberechtigung von verschiedenen Sichtweisen aus betrachten.
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