Die namenhafte Galeristin Juana de Aizpuru eröffnete ihre Kunstgalerie in ihrer Geburtsstadt Sevilla im Jahre 1970. Spanien hat sich seitdem hin zur Modernität gewandelt, was auch international wahrgenommen wurde.
Schnell, auf Grund ihres guten, kritischen Auges, verlegte sie die Räume an einen stärker zentral gelegenen Ort der spanischen Hauptstadt: De Aizpuru ging nach Madrid.
Mit diesen zwei Standorten und über vier lange Jahrzehnte wurden in dieser renommierten Galerie icht nur diejenigen ausgestellt, die einen Namen in den nationalen Kunstbüchern hatten (wie der Fotograf Alberto García Alix) sondern auch es gab Internationalisierungsbestrebungen und heute kommen die Künstlr der Galerie aus allen Ecken der Welt: von dem Japaner Yasumasa Morimura bis zum Österreicher Franz West, dessen bemalten Skulpturen die zeitgenössischen Museen der Welt überfluten.
Obwohl es Reisende gibt, die den Besuch von Kunstgalerien als eine Art der gehobenen Freizeitbeschäftigung ansehen, ist es eine weitaus tiefergehende Erfahrung.
Wenn sie keines der Werke in ihre appartments in Madrid mitnehmen wollen, bleibt ihnen immer die Erinnerung an die guten Stunden in denen sie die neueste Kunst genossen haben. Und keine Sorge, die Galereisten bedrängen sie nicht.