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London Underground: Stationen und Besonderheiten

„The underground“ oder „The tube“, Die U-Bahn der britischen Hauptstadt steht den U-Bahnen in anderen Ländern um nichts nach. Sie besitzt mehr als 350 Stationen und ist an sich schon eine Touristenattraktion. Man könnte sagen, es sei gar nicht unbedingt nötig an die Oberfläche zu gehen, um den Londoner Stadtplan kennenzulernen. Die U-Bahn ist die älteste der Welt mit der ersten Linie (der Metropolitan Line) von 1863.

Die Linien des „London Underground“

Los geht es mit einigen Besonderheiten: Die Central Line, die von West Ruislip bis nach Epping fährt, ist die Längste unterirdische Vorstadt-Linie des Planeten. Tatsächlich ist das Netz der Londoner U-Bahn nach Peking und Shanghai das drittgrößte der Welt. Die meistbefahrenste Strecke, die jeden Tag voller Touristen ist, ist in der berühmten Picadilly Line vom Leicester Square bis nach Covent Garden. Diese Strecke ist allerdings so kurz, dass man sie auch zu Fuß gehen könnte. Um euch eine Idee zu geben, die Fahrt dauert 20 Sekunden (es sind also ungefähr 250 Meter).

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via  Nick-K (Nikos Koutoulas)

Es ist eine gute Übung, den Stadtplan in die Hand zu nehmen und an jeder Station auszusteigen:

In allen Stationen gibt es Rolltreppen, aber eine unter ihnen fällt besonders auf. Wir reden von der Station Angel in der Northern Line, dessen Rolltreppe sich über eine Höhe von nicht weniger als 60 Metern und mehr als 160 Stufen erstreckt. Und wenn ihr noch eine weitere schräge Info haben wollt: die Rolltreppe in Bewegung umrundet die Erde zweimal in der Woche. Im gesamten U-Bahn Netz gibt es insgesamt 426 Rolltreppen. Ein Satz, den man beim Umsteigen von einem Zug in den anderen überall finden wird und der uns daran erinnert, dass es einen Abstand zwischen Bahnsteig und dem Zug gibt: „Mind the gap“.

Eine der seltsamsten Linien ist die Jubilee Line, denn hier sagt die Legende dass diese Linie so heißt, weil in ihr viele Pensionisten, also vor allem ältere Personen, reisen. Aber eigentlich kommt der Name aus der Monarchie. Auch Kunst findet man im Londoner Underground. Zum Beispiel ist die Station Tottenham Court Road voller Mosaike von Eduardo Paolizzi. Es lohnt sich hier auszusteigen um diese zu betrachten, die Farben werden euch beeindrucken. Außerdem ist es ein unterhaltsamer Zeitvertreib, während man auf den nächsten Zug wartet.

Zeitweilige Namensänderung der Stationen

Wenn du vor kurzer Zeit erst in London warst oder daran denkst bald dorthin zu fahren, dann solltest du auch im Kopf haben dass zum 150. Geburtstag der englischen Football Association der gesamte Plan des U-Bahn Netzes und alle seine Stationen in die Namen von international bekannten Spielern und Trainern verschiedener Epochen umbenannt wird.  Zum Beispiel Pelé, Cruyff, Christiano Ronaldo, Gareth Bale usw. Und für die spanische Fußballnationalmannschaft, die momentanen Weltmeister, hat man sogar einen festen Platz eingeräumt. Du findest hier die Namen von Cesc Fábregas, Xabi Alonso, Mata, Arteta, Silva, Pepe Reina, Rafa Benítez und Torres wieder.

Die Mücke des Londoner Underground

Weist du dass es eine Mücke gibt, die Culex Molestus, die auch die „Mücke der Londoner U-Bahn“ genannt wird? Dies hat zu tun mit der Tatsache, dass das Insekt zuerst im Londoner Untergrund entdeckt wurde, als die Gleise während des zweiten Weltkrieges zum Unterschlupf für viele wurden.

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