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Museum für Volkstümliche Kunst und Bräuche

Das Museum für Volkstümliche Kunst und Bräuche gilt als eines der meistbesuchten der Stadt, nicht nur wegen seiner Werke und verschiedenen Sammlungen, die es in seinem Inneren beherbergt, sondern auch wegen des Gebäudes selbst, das für viele das schönste Sevillas darstellt.

 

Das Haus wurde im Jahr 1929 von Aníbal González für die iberoamerikanischen Ausstellung errichtet und von diesem Moment an als Pavillon für Gebrauchsdesign genutzt. Der Ort ist wegen seiner Ziegelsteine, Kacheln und großen Balkone berühmt.

 

Das Museum ist in zwei Teile gegliedert und auch in diesen sind die Inhalte klar differenziert. Zum einen werden im Untergeschoss die traditionellen Berufe Spaniens vorgestellt, wie der des Gitarrenbauers, des Keramikers, des Hutmachers, des Bäckers, des Schmiedes und des Schnitzers.

 

Das Erdgeschoss zeigt verschiedene Möbel aus den wohlhabenden Kreisen als auch aus dem einfachen, arbeitenden Volk, das sein Brot täglich hart verdienen musste. Ebenso gibt es auch verschiedenen Kleider und Schuhen von Frauen aus dieser Zeit zu sehen.

 

Das Museum für Volkstümliche Kunst und Bräuche ist eines der bekanntesten und meist frequentiertesten Museen der spanischen Stadt. Mieten sie eines der appartments in Sevilla und genießen sie seine Ausstellung.