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ONLY BE BERLINER

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Berliner Mauer

Sie ist ein Symbol für die Tage das kalten Krieges, die mit dem Namen „Todesstreifen“ betitelt wurde. Ebenso ist sie auch ein Symbol für die Teilung Deutschlands von 1961 – 1989. Während den Tagen der Krise baute die kommunistische Regierung diese Mauer, um die Fluchtrouten des Landes abzudecken und so das beständige Abwandern der Ostdeutschen in den Westen Einhalt zu gebieten. Der Stacheldrahtzaun wurde Stück für Stück mit dicken Betonplatten ergänzt, die eine besondere Form hatten, so dass man nicht an Ihnen hochklettern konnte. Die Berliner Mauer war eine Art Barriere die vor über 28 Jahren zwischen Ostberlin (DDR) und Westberlin (BRD) errichtet wurde. Mit dem Ende des 2. Weltkrieges wurde Deutschland in 4 Zonen unterteilt, die vollständig der Kontrolle der Armeen unterstellt war. Das führte zu eine langen und bedrückten Zeit zwischen Ost und West. Die Spannung erreicht ihren Höhepunkt, als die Sowjetunion jegliche Art der Verbindung zwischen der westlichen Besatzungszone und Berlin kappte. Die Mauer wurde inmitten der geteilten Stadt emporgezogen und hielt die Bewohner von jeglichem Kontakt ab. So kam es, dass die Menschen zu zwei Staaten gehörten und dabei die gleiche Nationalität besaßen, aber eben mit verschiedenen Pässen. Die Grenze zwischen Ost und West wurde nicht nur in Berlin, sondern in ganz Deutschland zu einer Todesfalle. Die Soldaten erhielten Befehl, auf jeden zu schießen, der versuchte dieses Gebiet zu durchqueren, das an sich schon aufs schrecklichste gerüstet war: mit Hochspannungszäunen, Landminen und Stacheldraht. Die Leute protestierten und beschwerten sich und fanden zahlreiche Wege ihre Familie wie Freunde von der anderen Seite der Mauer zu treffen. Die Wege zwischen den beiden Städten wurde schließlich mit dem...

La Siguaraya Berlin

La Siguaraya ist eine Galerie, die kubanische Kunst verkauft und Diskussionen über Film und Literatur anstößt.

Moderne Zeiten in Berlin

Die Ausstellung, die man zur Zeit in der Neuen Nationalgalerie Berlin sehen kann, ist ein gute Gelegenheit, um Berlin auf einen andere Art und Weise zu entdecken.  Bis zum 3. Oktober ist Moderne Zeiten. Die Sammlung (1900-1945) zu sehen. Die Ausstellung zeigt Werke der Moderne und bereitet den Weg vor für eine weitere Ausstellung, welche den Zeitabschnitt nach dem Zweiten Weltkrieg zum Thema haben wird. Die Show blickt durch die gezeigten Werke auf die erschütternde Geschichte der Nationalgalerie Berlin zurück. Von 1900 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs haben sowohl Berlin als auch die Galerie die Zeit enormer politischer Umbrüche ganz direkt erlebt: Zwei Weltkriege, repressive Politik und soziale Umwälzungen. Es genügt schon sich daran zu erinnern, dass im Jahre 1937 das Naziregime der Kunst repressive Normen aufgezwungen hat, der Expressionismus als „degenerierte Kunst“ bezeichnet wurde,  die Ausstellungen von Malern dieser Strömung verboten und die Künstler, welche sich diesen Normen widersetzten, verfolgt und ermordet wurden. In jener Zeit hat die Neue Nationalgalerie unzählige, unschätzbar wertvolle Arbeiten verloren, unter anderem das Gemälde Der Turm der blauen Pferde des deutschen Malers Franz Marc. Die Teilung Deutschlands bedeutete auch einen Bruch innerhalb der Kunstströmungen, die bis 1945 die brillanteste Avantgarde der europäischen Kunst darstellten. Viele Künstler gingen während des Krieges von Deutschland in die USA und andere gingen nach Kriegsende aus politischem Engagement nach Ostdeutschland. Während in Ostdeutschland die Künstler eine Rolle des Kunstarbeiters annehmen, die der sozialistischen Ideologie der Sowjetunion unterstand, entstehen im anderen Deutschland Avantgarden, die sich dem Kapitalismus und der Industriegesellschaft entgegenstellen. Die Entwicklung der Geschichte und der Kunst in Deutschland bis 1945 ist durch den Expressionismus, den Kubismus,...

ABC: Arte Contemporaneo in Berlín

Von all den Formaten, die die Kunst mit der Zeit durchgemacht hat, ist es vielleicht die Malerei die über die Jahrhunderte die größte Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, vielleicht ist sie es, die viele Künstler festgelegt hat und mit der während des gesamten Laufs der Geschichte am meisten eingenommen worden ist. Und es war die Malerei, die hingebungsvoll mit Großreichen und Religionen verbunden war, so waren es zum Beispiel religiöse Zentren Instruktion oder Klöster die ersten Orte, an denen sich diese Künste entfalten konnten. Mit der Renaissance erreichte der Künstler einen neuen Stand, bereits mehr Unternehmer und die Bedingungen der „Meister“ und „Lehrlinge“ kamen überall zum Ausdruck, sei es in der Beschriftung vieler Gemälde oder dass sie im Besitz bestimmter Künstler waren, die dann ihre Schüler beauftragten, ihre Arbeiten weiterzuführen. So entwickelte sich der Künstler zum Stolz der der eichen Familien und der Höfe, Imperien, Regierungen, immer bei denen die gut zahlen konnten. Mit Sicherheit gab es auch damals Künstler, die risikoreich lebten und wenn man sich ins 20. Jahrhundert bewegt, sehen wir, dass die Kunst das „pharmazeutische Produkt für Idioten“ über das Tristan Tzara spricht umkehrt und tatsächlich ist die moderne Kunst etwas ganz anderes. Sie nimmt uns dennoch bis heute für sich ein, wo sich die Malerei doch „scheinbar“ von anderen Medien zur Seite gerückt wurde, seien es das Video, die Installation, die Architektur oder die grafischen Künste. Dessen ungeachtet fahren viele Künstler weiter fort, die Möglichkeiten der Malerei auszuloten wie auch die damit verbundenen Risiken. Folglich ist sie relevant und ein ungenauer Referenzpunkt, um mit der Erforschung der aktuellsten globalen Kunst weiterzumachen. Dieses Jahr versucht die...

Schopenhauer versus Hegel in der Universität von Berlin

Wenn wir an Arthur Schopenhauer denken (1788-1860) ist das erste, was wir unausweichlich machen, uns auf seinen unvergleichlichen Stil zu beziehen. Eine charmante und einladenden Art zu schreiben und uns seine Ideen zu präsentieren, sehr interessiert daran, die westliche Philosophie mit einigen wichtigen Aspekten des antiken Wissens und orientalischen Denkens in Kontakt zu bringen, welches seit seinem Auftauchen einen Großteil der erlesensten und wichtigsten Autoren der letzten zwei Jahrhunderte in seinen Bann gezogen hatte, die dessen Sirenengesang unmöglichen widerstehen konnten. Von Nietzsche – der die Philologie für die Philosophie unter ihrer hypnotischer Dominanz aufgegeben hat – bis Borges, über Marcel Proust. Den außergewöhnlichsten und raffiniertesten Schmieden des literarischen Schaffens eines maskulinen Pantheons war er wie ein Leuchtturm, fähig die leichtesten und genussvollsten Stunden zu erzeugen, indem Kaskaden von ungenutztem Licht in die lange und finstere Nacht des Lebens ergossen wurden. Es ist nicht verwunderlich, aufgrund seiner äußerst offensiven Frauenfeindlichkeit – welche man vielleicht unter dem Gesichtspunkt seiner Auffassung von der Kunst der Beschimpfung als letztes Hilfsmittel sehen kann, wenn sich abzeichnet dass der Gegenspieler übermächtig ist und es nicht möglich ist, Verstand zu bewahren oder mit Argumenten zu überzeugen –  dass die Frauen ihre Begeisterung für ihn im Generellen auf einer etwas geheimeren und kritischeren Ebene erhalten haben. Allerdings hat uns Schopenhauer selbst mehr als einmal daran erinnert, dass etwas zu sagen haben nicht nur die erste Regel des guten Stils sei, sondern vielleicht die einzige Notwendigkeit, abgesehen davon, dass alle Essayisten aus Deutschland, speziell die Philosophen, dieser, wie es sich seit den Zeiten von Fichte abzeichnete, zuwiderhandelten und das kultivierten, was er geistreich die homöopathische Methode nannte: „...

Whisky Autumn: Whisky-Festival in Berlin

Wenn Du Dir einen Westernfilm anschaust, wirst Du feststellen, dass alle Leute Whisky trinken. Wenn Du an Lemmy von Motorhead denkst, wird Der der Gedanke Whiskey kommen. Feste, Niederlagen, Familienfeiern, der Whisky ist Teil des täglichen Lebens und hat schon bei vielen Partys ausgeholfen. Vergiss das Bier! Die Geschichte des Whiskys ist lange und tiefgründig. Es ist anzunehmen, dass im zweiten Jahrhundert vor Christus in Mesopotamia angefangen wurde Whisky zu brennen. Der Prozess der Destillierung wurde von Afrika nach Europa getragen und wurde vor allem in Klöstern in den Bereichen der Medizin, wie zum Beispiel bei Lähmung, Koliken und Pocken angewendet. Der Destillierungsprozess wurde weiter nach England und Finnland gebracht und ab dem 12. Jahrhundert auch in Irland verwendet. Wie es zu vermuten war, haben sowohl England als auch Irland keine Weinberge für die Weinproduktion. Hier wurde statt Wein Bier getrunken bis letztendlich der Whisky erschien. Es stimmt, dass der Whisky das häufigst getrunke Getränk in allen Kontinenten ist. Eine Feier ohne Whisky wäre absolut langweilig. Es gibt so viele verschiedene Whisky Sorten wie es Biere gibt. Es heißt, dass die ersten Whisky Arten so stark waren, dass sie fast schon gefährlich waren, was häufig bei Fässern, die schon Jahrelang rumstanden der Fall war. Das Whisky Autumn Festival in Berlin ist eine Möglichkeit eine tolle Zeit gemeinsam mit Freunden zu verbringen und den besten Whisky aus der ganzen Stadt in Berlin zu probieren. Zwei Tage Whisky Shots, coole Leute und jede Menge Spass. Mit diesem Festival beginnt auch der Herbst in Berlin, das bedeutet, das es nicht heiß sein wird und die Stadt wird nicht von Touristen üerrannt. Wie...

Rockstar Models im Berliner Hard Rock Café

Die Mode bleibt auf ihrem Kurs. Um sich nicht zu verbrauchen, müssen neue Formen entwickelt, neue Gesichter und neue Konzepte entdeckt werden. Vor einer Zeit noch waren wir umgeben von Bildern einer Realität, ohne Abbild, ohne digitale Figur, ohne Propaganda oder Werbung, aus denen sie nun aufhört, sich zusammen zu setzen. Schauen wir genau hin: der Verfall von sinnstiftenden Zeichen, aufgrund derer die Mehrzahl der Formen in der Welt für uns eine Bedeutung haben, wie auch Teil zu sein von diesem Konsens, ist das Resultat einer vertikalen Reibung visueller Reize. Es ist nicht so, dass du dich einfach dafür entscheidest, Schwarz auf der Party deines Freundes anzuziehen, weil du darin schlanker aussiehst. Um zu der Entscheidung zwischen dem rosa Rock mit blauen Punkten und dem engen schwarzen Kleid zu gelangen, musstest du alle Konnotationen jedes dieser Kleidungsstücke überprüfen, vom Design, dem Schnitt, der Art und Weise wie es fällt bis zur Stoffqualität. Du musstest außerdem überprüfen, was du zu dem Kleid noch tragen wirst, welche Accessoires das Styling komplettieren, das zugleich deiner Einstellung und deinen Wünschen für die ausgewählte Nacht entsprechen wird. Auf diese Weise konstruiert die Mode – heute mehr als je zuvor – Realität, sie wickelt uns ein und lässt uns nicht mehr los. Die Sünde der Mode ist, dass sie einfach nicht für alle gemacht ist. Der Körper, den die Mode einführt und uns auferlegt, den sie einbringt um zu modifizieren, was wir letztendlich als schön an einem männlichen oder weiblichen Körper betrachten, hat sehr wenig damit zu tun, was wir auf der Straße sehen oder auch mit dem Körper, den man am Strand vorfindet. So...

Die Ruinen der Kaiser Willhelm Kirche in Berlin

Angesichts der Tatsache, dass wenigsten Herder ein dynamisches und revolutionäres Sentiment der Geschichte mit sich nahm, von der Kultur als wahre Natur des Menschen, mit dem demokratischen Individualismus als politisches Programm und einem eingehenden Interesse an der Populärkultur, ist Deutschland das Kinderbett der Romantik, und wenn man bedenkt wie sehr diese Bewegung an Ruinen interessiert war  – nämlich aufgrund seiner Faszination gemischt mit Melancholie für die menschliche Kreation, so wie die zerstörerische Kraft der Natur – scheint es fast tragisch das Berlin sich selbst in eine solche nach Ende des 2. Weltkrieges verwandelte, so dass sie zur Hauptstadt des Schmerzes wurde, eine der Referenzstädte in der Natürlichen Geschichte der Zerstörung, von der Sebald sprach. All dies gehört der Vergangenheit an, und zum Glück ist Berlin heutzutage wieder eine vibrierende, dynamische und kreative Stadt, in der das Leben pulsiert. Nichtsdestotrotz gibt es genug noch heute noch genügend Wahrzeichen jener zerstörerischen Zeit. Eine der eindrucksvollsten jener Stätten ist vermutlich der Turm der alten Kirche für Kaiser Willhelm http://www.gedaechtniskirche-berlin.de/KWG/index.php ein neoromanisches Gebäude, die zwischen 1891 und 1895 zu Ehren des Kaisers erbaut wurde, der der letzte König Preußens und der letzte Kaiser Deutschlands war. Bis zu ihrer Zerstörung durch die Bomben der Alliierten hassten die Berliner jene Kirche, so sehr, dass sie sogar ihren Abriss forderten. Nach ihrer Zerstörung jedoch begannen sie sie zu schätzen wie kein anderes Gebäude in ihrer Stadt.   Paul Oilzum Neben ihr wurde eine achteckige moderne Kirche gebaut, in dessen Innerem ein Kreuz hängt, das mit Nägeln, die von einer zerbombten Kathedrale in Coventry stammen, gebaut wurde. Vielleicht ein Ort, den Sie besuchen möchten, wenn Sie appartments...

Gesichter der Renaissance in Berlin: Werke aus dem Metropolitan Museum in New York

Am 25. August eröffnet im Bode-Museum in Berlin die Ausstellung „Gesichter der Renaissance“ die größte Sammlung von Renaissance-Kunst im Metropolitan Museum in New York. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten entstanden und ist bis zum 20. November dieses Jahres zu sehen. Die Ausstellung zeigt rund 150 Werke von Künstlern der Renaissance wie Filippo Lippi, Sandro Botticelli, Giovanni Bellini. Das italienische Porträt zeigt eine deutliche Abkehr vom Realismus der großen niederländischen Maler und charakterisiert sich durch Mimik, Familienstand, soziale Beziehungen und aristokratischer Stand. Die Entwicklung der Porträtmalerei in der Renaissance ist einer erhöhten Entwicklung Nachfrage in verschiedenen Sektoren der Gesellschaft zu verdanken, die in ihr die Möglichkeit der Verewigung verschiedener Ikonographien sahen, die grundlegende Aspekte wie Religiosität, ein Ausdruck der Liebe in ihren vielen Facetten repräsentierten, oder Bilder von politischer und religiöser Dominanz zu malen. Das Porträt war auch ein Experimentierfeld für Künstler, durch anonyme Selbstporträt oder Portraits fiktiver Menschen, wurden verschiedene Techniken entwickelt, in denen sie den Meistern jener Zeit folgten. Fray Filippo Lippi (1406-1469), auch als Lippo Lippi bekannt, trat in das Kloster nach dem Tod seiner Eltern ein. Mit nur 15 Jahren begann er seine künstlerischen Fähigkeiten in Malerei auszudrücken, in dem er dekorative Arbeiten für die Brancacci Kapelle mit Masolino und Masaccio machte. Dank der Unterstützung von Cosimo de Medici machte er bemerkenswerte Werke, darunter „Die Jungfrau und das Kind“, die in den Uffizi in Florenz aufbewahrt wird. Es war ein bemerkenswerter Lehrer für große Künstler wie Sandro Botticelli. Giovanni Bellini (1429-1516), genannt Giambellino, durch die Feinheit und Sensibilität mit der er seine Werke bearbeitete, war  neben seinem Bruder Gentile Teil...