Die Krise scheint nicht vorüber zu gehen und es fällt uns immer schwerer über die Runden zu kommen. Deshalb können wir uns fast keine Kleinigkeiten mehr leisten und unser Freizeitleben sieht da natürlich auch ganz schwarz aus. Aber was wäre das Leben bloß ohne ein bisschen Spaß und Abwechslung? Machen Sie sich mal über die Geldprobleme keine Sorgen und folgen Sie einfach unseren folgenden Tipps, denn in Berlin können Sie fast eine ganze Woche voller Kultur und Abwechslung verbringen, ohne auch nur einen Cent auszugeben! Um erstmal anzufangen, warum sollte man auf einer Reise verzichten, wenn die Flugtickets oder Zugtickets zum Reiseziel nur 10 Euro kosten? Gerade heutzutage im Zeitalter des world wide web kann das Fliegen sehr billig sein. Man muss nur schlau genug sein und nach guten Angeboten im Netz suchen und schon fliegen Sie für ein paar Cent in ein anderes Land. Selbst für eine Pizza würden Sie mehr ausgeben! Ein weiteres wichtiges Stichwort ist natürlich die Unterkunft. Sie sollten unbedingt teure Hotels vermeiden. Wenn Sie eine Unterkunft zu einem möglichst niedrigen Preis erlangen möchten, dann sollten Sie sich ein Appartment mit soviel wie möglichen Freunden von Ihnen mieten. Je mehr Leute, desto weniger muss pro Kopf bezahlt werden. Der Aufenthalt kann somit wirklich kostengünstig werden. Die wichtigsten Punkte sind schon einmal gelöst. Nun sollten Sie sich aufschreiben, wie Sie sich durch die deutsche Hauptstadt bewegen können ohne auch nur einen Euro auszugeben. Zunächst einmal sollten Sie wissen, dass Berlin eine der billigsten Hauptstädte Europas ist… Mit dem Fahrrad durch die Stadt zu cruisen ist in Berlin wirklich sehr chillig, da sie sehr Fahrrad freundlich gestaltet...
Die Tätowierungen sind so alt, wie die Menschheit an sich. Glauben Sie´s nicht? Und warum wurde dann eine Mumie aus der Jungsteinzeit gefunden, die über 57 Tätowierunen auf dem Rücken hatte? Sie werden sicherlich überrascht sein, wenn Sie erfahren, dass die erste Zivilisation, die sich tätowierte, die polynesische Kultur war. Und nicht nur das: die Menschen dieser Zivilisation waren sogar Pioniere in Sachen Tätowierungen als moderner Köperschmuck. Die verschiedenen Tattoos, Tätowierungstechniken, Funktionen und Abbildungen haben sich im Laufe der Geschichte sehr stark verändert. In Japan z.B. wurden Tätowierungen als Kunst bezeichnet, in Nordamerika galten sie als Zeichen der Reife, in Griechenland und Rom galten die Tattoos als Mittel der sozialen Stigmatisierung, in Ägypten verliehen die tätowierten Abbildungen übernatürliche Kräfte und heutzutage werden Tattoos als Körperverzierung verwendet. Die Tätowierungstechnik ist in der heutigen Zeit so perfekt und hochentwickelt, so dass die Tattoos an sich schon wahrhafitge Kunstwerke sind. In der heutigen Gesellschaft sind Tattoos nichts mehr neues, und es gibt fast niemanden, vor allem unter den Jugendlichen, der keine Tättowierung hat. Einfach die ganze Welt liegt den atemberaubenden künstlerischen Tattoos zu Füssen. Genau aus diesem Grund kommen wir immer wieder in den Genuss unzähliger Messen und Veranstaltungen im Zusammenhang mit den kreativsten und schönsten Tattoos. Eine der angesagtesten Veranstaltungen in Europa ist zweiffellos die Tattoo Convention Berlin, die seit 1991 in der deutschen Hauptstadt zelebriert wird. Jedes Jahr strömen die besten Tätowierer aus aller Welt nach Berlin, die Tattoo Hauptstadt schlechthin. Für viele drücken Tattoos die eigene Lebensart aus, für andere wiederrum handelt es sich um puren Körperschmuck, und natürlich gibt es auch die Leute, die Tattoos absolut hässlich finden....
Tacheles gehört zu den sinnbildlichsten Gebäuden Berlins. Es handelt sich hierbei um ein wichtiges kulturelles Zentrum, das die deutsche Hauptstadt repräsentiert. Vor allem nach dem Mauerfall stellten unzählige Künstler ihre Werke dort aus und verwandelten das Tacheles in die Hochburg der Künste. Der Begriff „Tacheles“ stammt aus dem Hebräischen und bedeutet soviel wie „enthüllen“ oder „Klartext reden“. Kein anderes Wort könnte die Künstlerbewegung, die das Gebäude ab 1990 begleitete, besser beschreiben. Das Gebäude, welches im Jahre 1907 als Kaufhaus konstruiert wurde, ist ein wahrhaftiger Zeitzeuge der wichtigsten historischen Ereignisse der deutschen Geschichte. Jedoch war es nicht immer nur ein Kaufhaus. Im Laufe der Zeit wurde es zum „Haus der Technik“, ein Ausstellungssaal für technische Produkte, die später dann den Kunden verkauft wurden. Später verwendeten die Nationalsozialisten es als Verwaltungsgebäude und Gefängnis für die französischen Kriegsgefangenen. Während des zweiten Weltkrieges wurde durch die Bombardierungen das Gebäude gravierend beschädigt. Trotz der starken Zerstörungen wurde es in der DDR von dem Freien Deutschen Gewerkschaftsbund übernommen. Auch die Nationale Volksarmee zog ihren Nutzen aus diesem Gebäudekomplex. Aber erst mit dem Mauerfall besetzten unzählige Künstler aus aller Welt das Gebäude, um es vor einem geplanten Abriss zu schützen. Im Laufe der Zeit schafften sie es sogar, dass es unter Denkmalschutz gestellt wurde. Heutzutage ist das Kunsthaus Tacheles in verschiedenen Kunstbereichen aufgeteilt: „Der blaue Salon“ befindet sich im fünften Stock und wurde bis 2002 als Labor und Studio verwendet. Heutzutage finden dort Ausstellungen statt, die durch das atemberaubende natürliche Licht ganz besonders beeindrucken. „Der goldene Saal“ war zu DDR Zeiten ein Kinosaal. In der heutigen Zeit besteht es aus zwei Etagen in denen Ausstellungen, Konzerte,...
Nach einem ausgiebigem Spaziergang rückt die Mittagszeit immer näher. An das Frühstück erinnern Sie sich schon gar nicht mehr und Sie sterben gleich vor Hunger. Und plötzlich steigt Ihnen ein köstlicher Duft in die Nase. Folgen Sie ihm und entdecken Sie was die deutsche Küche wirklich alles so zu bieten hat! Sie werden auf jeden Fall satt! Wenn man die Berliner Küche mit drei Adjektiven beschreiben müsste, dann wären es zweifellos „köstlich, vielfältig und multikulturell“. Sie finden sehr viele interessante türkische, indische, polnische oder auch tschechische Einflüsse in der Berliner Gastronomie. In der deutschen Hauptstadt befinden sich die meisten Haute Cuisine Restaurants. Aber auch kostengünstigere Restaurants werden Sie so richtig verwöhnen. Wenn es mal schnell gehen muss, gibt es ja Gott sei dank unseren lieben Imbiss. Ab und zu gibt es doch fast nichts schöneres als eine Bulette, Currywurst oder einen Döner, oder? Einfach aber lecker! Diejenigen, die eher auf traditionelle Gerichte stehen, sollten wissen, dass die Berliner Hausmannskost eher rustikal und sättigend ist. Die Portionen sind in der Regel sehr groß und die Zutaten sehr umfangreich. Aber natürlich dominieren auch in Berlin die Kartoffeln, der Kohl, die Gurken und das Fleisch. Zu den traditionellsten Gerichten zählt das bekannte Sauerkraut mit Erbsenpüree, Kasseler, Eisbein mit Kohl, gebratene Leber mit Apfel, Rinderbrust mit Rettich, Stampfkartoffeln und noch viele weitere Köstlichkeiten. Zudem kommen Sie in den Genuss der berühmten Tagesmenüs „unter der Woche“, wie beispielsweise Leberwurst, Hamburger mit Kartoffelsalat, Königsberger Klopse, Apfelmus, usw.. Und für alle Fischköpfe darf der Hering natürlich auch nicht fehlen. Und um all diese leckeren Speisen noch mehr zu genießen, wie wäre es da mit einem kühlen...