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ONLY BE VENEZIANER

Only-Be Venezianer

Harry´s Bar Venedig

Harry´s Bar ist ein Ort, der schon immer sowohl internationales als auch lokales Publikum anzog. Sogar Hemingway besuchte die Bar.

Restaurant Antico Dolo Venedig

Antico Dolo ist eines der bekanntesten Restaurants, da es sich einerseits in einem der ältesten Viertel in Venedig befindet und andererseits bekannt ist für seine

68. Internationales Filmfestival von Venedig

In diesem Jahr kehrt das Internationale Filmfestival für alle mit mehr Neuheiten und dem Besten des Internationalen Kinos zurück. Wenn du die Mega-Industrie des Kinos müde bist, ist dieses Festival eine der besten Möglichkeit, qualitativ Hochwertige Filme kennenzulernen, die in der Industrie produziert werden. Trotz des politischen-, ideologischen- und Klimawandels, der überall eintritt, bleibt das Internationale Filmfestival von Venedig wie eine offene Tür zu den hochqualitativen Arbeiten, die innerhalb der siebten Kunst geschaffen werden. Das Kino ist das Fenster, welches mehr Augen öffnen kann und mehr Erfahrungen aus dem Sessel ermöglicht. In diesem Jahr wird der amerikanische Cineast Darren Aronofsky der Präsident der Jury sein. Ausgerechnet der Regisseur des bejubelten „Black Swan“, in dem wir alle die verführerische Natalie Portman gesehen haben und uns aufs Neue verliebt haben. Der Film hatte im vergangenen Jahr großen Erfolg, vor allem durch seine Vielseitigkeit und seinen exzellenten Stil, außerdem war er genau so bewegend wie er gewagt war. Sicherlich konnte Aronofsky in gleichem Maße den Charakter des Independent Film synthetisieren, wie er diesen Film auf unerschrockene und sehr geschmackvolle Weise gleichzeitig für die Massen gemacht hat. Vielleicht ist es das, was ihn ausmacht und ihm deshalb einen wichtigen Platz im zeitgenössischen Film einräumt. Wie kann man außerdem den emblematischen „the Wrestler“mit dem fantastischen Mickey Rourke vergessen. In diesem Film zeigt Rourke seine vielleicht beste schauspielerische Leistung, indem  er einen alten Wrestler spielt, der plötzlich total strandet, in der Liebe, in der Liebe zu seiner Tochter und mit seinem Leben, der jedoch  eines der größten Herzen von allen hat. Erinnern wir uns, dass dieses bekannte Festival jedes Jahr in dem berühmten Palazzo del...

Enrico David in Venedig – Repertorio Ornamentale

Bis zum 25. September stellt die Fondazione Bevilacqua La Masa in Venedig das Werk „Repertorio Ornamentale“ des italienischen Künstlers Enrico David aus. Die Ausstellung, die von MIlovan Ferronato kuratiert wurde, zählt mit der Zusammenarbeit der Galerie Michael Werner in New York und der künstlerischen Unterstützung von Fiorucci und Vhernier. Die Ausstellung stellt einen relevanten Teil des Werks von David innerhalb und außerhalb Italiens aus. Seine persönliche Ikonografie, die teils sehr humorvoll ist, schwankt zwischen Pop und Surrealismus und spielt mit der Fragmentierung des Lebens und der Träume anhand von komischen Puppen, fragmentierten Körpern und hybriden Figuren, die einem Kinderalbtraum entstammen könnten, und die der Künstler in verschiedenen Medien wie der Collage oder der Skulptur zum Leben erweckt. Das Werk Davids reicht von Stickereien auf Leinwand, Malereien, Collagen, Skulpturen aus Papparche usw., die nun im Saal des Palazzetto Tito sehen sein werden – einem besonderen Raum, der dem Werk des in 1966 in Ancona/Italien geborenen Künstlers am besten präsentieren kann. Ende der 80er Jahre fing er mit seinen Ideen an der Central Saint Martins in London an zu studieren. Dort machte er auch seine ersten Ausstellungen in alternativen Ausstellungsräumen und Kollaborationen für Privatgalerien. Sein Ouvre umfasst Bildhauerei, Malerei, Installationen, Design und Zeichnungen. Seine anthropozentrischen Bilder bewegen, überraschen und sind in verschiedenen Techniken und Materialien zu sehen. Das Werk „Repertorio Ornamentale“ wurde von David während seiner Residenz in Basel fertiggestellt, die ihm von der Stiftung Laurenz-Haus erteilt wurde. In ihm forscht er über die Attitüde des Zuschauers gegenüber dem Ursprung und der Herkunft des Werkes, zwei Begriffen, bereits bei der Entstehung des Werks eine Rolle spielen. In dieser Residenz forschte David...

Restaurant Cantina Canaletto Venedig

Die Cantina Canaletto befindet sich in der Nähe des Plaza San Marcos und ist bekannt wegen seinen zwei Sälen: Ein ruhiger Raum für das Abendessen und eine

Fernando Prats auf der Biennale von Venedig

Die Biennale von Venedig eröffnet in dieser 54. Auflage den Chilenischen Pavillon mit einem eklektischen und innovativen Künstler, der einen Wandel in der Wahrnehumung zeitgenössischer Malerei vorangetrieben hat: Fernando Prats. Der chilenische Künstler, der 1967 in Buenos Aires geboren wurde, machte schon in seiner Jugend Kunst. Er hat an der Universität de Chile in Santiago Kunst studiert, und sich dann in der Escuela Massana in Barcelona spezialisiert, wo er auch seit 1990 lebt. Sein Werk wurde schon in den wichtigsten Kunstinstitutionen der Welt ausgestellt, und ist in prestigereichen Sammlungen wie der der Caixa de Manresa Stiftung, der KOLUMBA, des Kunstmuseum des Erzbistums Köln und des Diosezan-Museums Würzburg, so wie dem National Museum für Bildende Kunst in Santiago de Chile. Das Projekt, das er für die Biennale von Venedig gemacht hat, wurde in den  Arsenalen der Altstadt installiert, und somit in einem der am meisten besuchten Stätten des ganzen Events. „Gran Sur“, Titel des Werks, ist eine Installation, die aus drei Einzelwerken besteht: das erste ist eine Kreation, die sich auf den Vulkanausbruch von Chaitén im Jahr 2008 bezieht; das zweite spielt auf das Erdbeben an, das letztes Jahr in Chile passierte, und das letzte Werk ist eine Neoninstallation, die auf Ernest Shackleton im Jahr 1911 rekurriert, einem irischen Forscher, der für seine Expeditionen Männer suchte: „Es werden Männer für eine risikoreiche Reise gesucht, geringes Einkommen, extreme Kälte, lange Monate in absoluter Dunkelheit, ständige Gefahr, zweifelhafte Rückkehr, und Anerkennung und Ehre wenn erfolgreich.“ Prats selbst machte eine Expedition in die Anktarktis im März, mit dem Ziel dem 100jährigen Todestag Shackeltons  Tribut zu zollen. Auf dieser Reise wählte er wieder die...

Basilika von San Marco in Venedig

Es ist mit kostbaren Schätzen und Artefakten angereichert, die oft aus dem Fernen Osten stammen. Die Architektur, die sowohl byzantinisch, römisch und venezianisch ist, wurde durch die Arbeit von Künstlern und Handwerkern aus verschiedenen Herkunft geprägt. Als die Republik fiel, gab es viele Überfälle, doch die Schatzkammer der Basilika von San Marcos  beinhaltet immer noch wertvolle Gegenstände wie Tassen, Reliquiare, Kelche, etc. aus Gold, Silber oder Kristall. Zusätzlich zu den Kuppeln, sind es insbesondere die schönen Mosaike auf Goldgrund, die vollständig die Wände der Basilika bedecken, die die christlichen Basilika mit der orientalischen Kunst verbinden. Im Inneren der Basilika von San Marco in Venedig, werden Sie vor allem durch die Mosaike beeindruckt werden, die eine wahrhaftige illustrierte Bibel darstellen, ein Buch für diejenigen, die nicht lesen konnten und für die Erbauung der Gläubigen ausgelegt war. Die Fassade der Basilika ist ein Meisterwerk der gotischen Bildhauerei, eine Komposition voller Säulen, Bögen, Giebel und Reliefs, die – wie in allen mittelalterlichen Kirchen – oft Figuren oder Szenen alltäglicher Berufe darstellen. Die Basilika von San Marco zeigt einen klaren byzantinischen Einfluss, aber es wird Ihnen eine breite Vielfalt von Stilen. Dies liegt daran, dass eines der Dogen der venezianischen Republik eine Hommage an die Händler machen wollte, die mit ihren florierenden Geschäften die Stadt und damit die Basilika von San Marco bereicherten Das Äußere der Basilika von San Marcos, wie all die Piazza San Marco, zeigt zwei völlig verschiedene Gesichter, die im Laufe des Tages zu sehen ist: überfüllt am Tag und in der Nacht kann man hier die Ruhe und die Großartigkeit der Basilika einatmen, wenn sie auf der Terrasse des...

Naturhistorische Museum Venedig

Das Naturhistorische Museum Venedig ist eines der wichtigsten Museen der Stadt, das von paläontologischen Ausstellungen bis zu der Herstellung eines Aquariums alles

Tra – Edge of Becoming in Venedig

Bis zum 24. November stellt sich die Ausstellung Tra- Edge of Becoming im Palazzo Fortuny vor, organisiert von der Fondazione Musei Civici di Venezia und der Axel Vervoordt Stiftung, welche sich um das Erbe von Mariano Furtuny dreht und sich in der Arbeit von 13 Künstlern und über 300 Arbeiten darstellt, die dem Museum gehören. Wie die drei vorangehenden Ausstellungen nimmt diese Ausstellung das Erbe des spanischen Designers, Fotograf und Erfinder Mariano Fortuny, die Wabi-inspirierten Erfahrungen von Kunstsammler Axel Vervoordt und fügt diese den Gedanken von Wirtschaftsexperten und Autor des Buches The Future of Money, Bernhard Lietaer, sowie denen von dem Wissenschaftler Eddie Wolf hinzu, um eine komplette Erfahrung zu schaffen, die Ästhetik, Wissenschaft und Gedanken zusammenfügt, damit der Zuschauer die Welt durch Kunst und Wissenschaft kennenlernt. Die Kommision der Ausstellung Rose Martínez, Daniela Ferretti, Axel Vervoordt und Francisco Poli dachten sich ein Konzept aus, um der Ausstellung einen Namen zu geben mit dem umgekehrten Wortspiel von ART: TRA, was mit dem Designkonzept der Ausstellung korrespondiert. Tra- Edge of Becoming erforscht die existierende Beziehung zwischen Ort und Geschichte und wie sie das kreative Erbe universeller Weisheit beeinflussen. Unter den Ausstellungen sind unter anderem die serbische Künstlerin Marina Abramovic, der japanische Konzeptkünstler Kazuo Shiraga, Eduardo Chillida und Fernand Léger. Unter den Künstlern, die etwas exklusiv für diese Ausstellung vorbereitet haben sind: Massimo Bartolini, Jannis Kounellis, Maurizio Donzelli, Giulio Paolini, Kim Soo-Ja, Carl Michael von Hausswolff, Hiroshi Sugimoto und Günther Uecker. Die serbische Konzeptkünstlerin Marina Abramovic hat seit 1970 eine Performance entwickelt, die sie „Matriarch of performance“ betitelte. Ihre bekannteste Arbeit schuf sie mit dem deutschen Konzeptkünstler Uwe Laysiepen, der unter...

Anselm Kiefer in Venedig

Anselm Kiefer, wichtiger Konzeptkünstler und Vater der modernen “Alchimie” der Plastik präsentiert bis zum 30. November seine Installation „Salt of the Heart“ in der La Fondazione Emilio e Annabianca Vedova. Kiefer ist ohne Zweifel einer der wichtigsten lebenden Konzeptkünstler. Und auch einer der ersten, der die Prozesse der Alchemie wieder zurück in die plastische Arbeit holen. Er wurde 1945 in Donaueschingen, Deutschland geboren, hat Malerei bei Peter Dreher und später in Düsseldorf bei Joseph Beuys studiert. Sein unermüdliches Verlangen nach Wissen hat ihn außerdem Recht und die französische Sprache studieren lassen. Wenn er auch mit purer Malerei angefangen hat, ging er schnell zu Installation und Happening über, als er einmal mit dem Kunststudium begonnen hatte und veränderte somit definitiv sein anfängliches Werk. Die erste Einzelausstellung war im Jahre 1969 mit einer Reihe von Malereien die den Titel „ Besetzungen“ trugen. Das Werk Kiefers wird von den Kritikern als eine Art experimentelles Gedicht angesehen, durch die in die Arbeiten eingeschriebene ästhetische Qualität, die sich mit seiner kontroversen Persönlichkeit wie auch mit dem kritischen Blick auf die Realität und die Geschichte der Welt vermischen. Speziell bei Themen, die ihn dazu brachten die jüngste Vergangenheit seines Landes und im Wesentlichen das Verhältnis zum Nazismus zu behandeln. Ein klares Beispiel dessen ist ein auf den Gedichten Paul Celan basierendes Werk, die jener während seiner Gefangenschaft im Vernichtungslager der Nazis geschrieben hatte. Hier transformiert sich die Arbeit „Todesfuge“ von Celan, mit allen Erinnerungen eines traumatischen Prozesses in ein spektakuläres Bild, welches den Titel „Margarethe“ (1980) erhält. Aber auch der Mystizismus, Philosophie, Literatur und der Kosmos sind Teil des Prozesses, den man in seinen Arbeiten...