Wimbledon 2014

Bekannt als The Championships, the Wimbledon Championships oder einfach nur Wimbledon ist es neben dem Australien Open, dem Roland Garros und dem US Open einer der vier Grand Slams dieser Tennis-Saison. Doch es besteht kein Zweifel daran, dass Wimbledon nicht nur das renommierteste und auch älteste Tournier, sondern auch das schwierigste von allen ist. Der Rasen des All England Lawn Tennis and Croquet Club gibt dem Spiel eine Geschwindigkeit, die auf den Sandplätzen von Paris oder den schnellen Hartplätzen von Melbourne und New York nicht erreicht wird.

Von alphababy

Seit der ersten im Jahre 1877 ausgetragenen Meisterschaft genießt dieses Turnier ein unvergleichliches Prestige in der Welt des Sports. Jeder der schon einmal in Wimbledon war, wird darin übereinstimmen dass dieser Komplex eine unvergleichliche Atmosphäre besitzt; ein Ambiente wahrer Tennis-Tradition, die man hier überall spürt. Auch auf dem Rasen sieht man diese Tradition, wo die männlichen und weiblichen Spieler das gesamte Turnier in makellosem Weiß spielen. Etwas, das sich in den letzten Jahren verändert hat ist der zentrale Platz, der Centre Court, der aufgrund des unvorhersehbaren englischen Klimas mit einem ausfahrbarem Dach ausgestattet wurde, das innerhalb von 8-10 Minuten komplett geschlossen werden kann. Auf diese Weise können die Spiele auch bei Regen fortgesetzt werden; die Lösung für ein Problem, mit dem das Turnier bis zum Bau des Daches immer wieder konfrontiert war.

Es gibt drei männliche Tennisspieler der Geschichte von Wimbledon, die das Turnier zu ihrer Zeit dominiert haben. Mit sieben Titeln pro Kopf waren der Brite William Renshaw, der Nordamerikaner Pete Sampras und der Schweizer Roger Federer zu ihrer Zeit die Herren des Rasens. Renshaw gewann zwischen 1861 und 1886 sechs Turniere hintereinander und gewann noch einmal im Jahre 1889; Sampras dominierte die 90er Jahre, während Roger Federer, den viele als den besten Spieler aller Zeiten ansehen, Sampras ablöste indem er zwischen 2003 und 2007 fünfmal hintereinander und später 2009 und 2012 noch einmal gewann. In dem weiblichen Kader gibt es eine unschlagbare Königin: Martina Navratilova, die Nordamerikanerin tschechischer Herkunft, die mit neun Trophäen zwischen 1978 und 1990 die große Dame des SW19 ist.

In diesem Jahre wird die Idee von Wettbewerb wieder eine der spannendsten Charakteristika des Turniers sein. Im vergangenen Jahr gab es zwei neue Favoriten; Andy Murray und die Französin Marion Bartoli entzückten das britische Publikum, auch wenn sich Bartoli einige Monate später aus dem Profitennis zurückzog. Durch die Geschwindigkeit des Balles wird das Spiel immer wieder unvorhersehbar und viele große Namen gehen als Opfer der weniger bekannten Spieler auf dem Weg verloren. In diesem Jahr werden wir sehen, wer Jerzy Janowicz bei den Männern und Sabine Lisicki bei den Frauen sind, zwei der überraschendsten neuen Namen des Jahres 2013, die jeweils bis ins Semifinale und ins Finale gekommen sind.

Rafael Nadal, Novak Djokovic, Andy Murray, Roger Federer, Stanislas Wawrinka und Tomas Berdych sind die wichtigsten Favoriten des männlichen Turniers während bei den Frauen Serena Williams, Maria Sharapova, Li Na, Agnieszka Radwanska und Victoria Azarenka die Favoriten sind. Aber, wie wir schon erwähnt haben, es gibt immer Überraschungen beim Wimbledon und zu sehen wer in diesem Jahr für diese Überraschungen sorgen wird, macht das Turnier so spannend.

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Ohne Zweifel eine Erfahrung, die kein Sportliebhaber verpassen sollte. Du kannst beim Wimbledon Erdbeeren mit Sahne essen, während du atemberaubende Spiele auf dem Platz genießt. In einem Apartments in London t kannst du nebenbei entspannen und dich auf den nächsten Tag voller Tennis vorbereiten.