Ein Ort an dem man bleiben kann. Der letzte Film von Sam Mendes

Wenn du immer unruhig bist und es dir gefällt in der Welt umherzuirren…Wenn du nie den richtigen Ort findest…Dann ist dies vielleicht dein Film, denn es kann sein, dass Sam Mendes ihn für dich gemacht hat. Jetzt kommt der Film nach Italien, mit fast 2-jähriger Verspätung. Ein Film, der zwischen der Ästhetik unabhängiger Filme und den großen Hollywoodproduktionen schwankt.

Es ist ziemlich schwierig American Beauty zu vergessen, und all die Preise, die der Film damals gewonnen hat. Und zwar nicht nur Mendes als Regisseur, sondern auch sein talentierter Drehbuchautor, Alan Ball. Aber das Leben geht weiter, und so auch die Filmographie dieses fantastischen Regisseurs. Filme wie Revolutionary Road, sein zweitgrößter Film, mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio. International bekannte Künstler, auf die er dieses Mal verzichtet hat: John Krasinksi und Maya Rudolph.

Wenn American Beauty sich gegen die Bourgeoisie richtete und Revolutionary Road über die Jugend handelt, die dann irgendwann im Schoß der Bourgeoisie endet, so handelt Ein Ort an dem man bleiben kann wieder vom Generationsproblem, aber dieses Mal von einer moderneren Perspektive. Nämlich aus der Sicht eines Paars, das noch nicht verheiratet ist, und das nach einem Ort such, wo es sich niederlassen kann, und das wir auf seiner Reise begleiten und die unglaublichsten Orte Amerikas entdecken

 

Sonia Teruel

Wenn du diesen Film noch nicht gesehen hast, dann miete Appartments in Rom und verpasse nicht dieses Schmuckstück in der Filmographie Sam Mendes, einem der wichtigsten Regisseure unserer Zeit.

Übersetzt von: Heloise Battista