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Die Stiftung Francisco Godia in Barcelona präsentiert „Von Luca Giordano bis Goya: Malerei des 18. Jahrhunderts in Spanien“, eine Ausstellung, die dem Publikum die Malerei des Landes in diesem Jahrhundert Nahe bringen soll, die oftmals von der Kunst des Goldenen Zeitalters, nämlich des 17. Jahrhunderts, verdrängt wird.
Die Ausstellung präsentiert 23 Werke des Barock, Roccoco, Neoklassizismus und den Frühromantizismus, aber es werden auch Malereien zu sehen sein, die diese beiden Künstler tief beeindruckt haben.
Wie der Titel schon sagt, so liegt das Hauptaugenmerk der Ausstellung auf Francisco de Goya. Dieser großartige Künstler, einer der wichtigsten der Kunstgeschichte, ist mit 5 verschiedenen Werken repräsentiert. Unter ihnen Leinwände, über die schon viel gesagt wurde aber bisher wenig gesehen: Sacrificio a Vesta (1771), und Sacrificio a Pan (1771). In Ihnen kann man das Interesse Goyas für mythologische Themen entdecken, das seine Jugendzeit kennzeichnete. Noch ein weiteres Werk, nämlich La obra, con la conducciüon de un sillar (1786) wird zu sehen sein, eines der wenigen, das einer spanischen Sammlung angehört, nämlich die der Gruppe Planeta.
Die Gemälde, die während des 18. Jahrhunderts entstanden sind, wurden bisher nicht oft in großen spanischen Ausstellungen berücksichtigt, weshalb die Stiftung Francisco Godia sich dieser angenommen hat.
Mehr Information: http://www.fundacionfgodia.org/
Fundación Francisco Godia: Calle Diputació, 250, 08007 Barcelona, Spanien
MiLK
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