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Hunger, das dritte Siegel der Apokalypse

Die Apokalypse ist das letzte Buch des Neuen Testaments. Zweifellos handelt es sich hierbei um eines der bedeutendsten und umfangreichsten Werke des Christentums, welches versuchte die unzähligen Metaphern zu entziffern und sie somit den Gläubigern näher zu bringen. In der Apokalypse werden die sieben Siegel der Offenbarung, die Prophezeiungen, enthüllt. Das erste Siegel spricht von den falschen Predigern, den falschen Propheten und den falschen Christen, die versuchen die Menschen zu betrügen; das zweite Siegel handelt von den Kriegen, die im Laufe der Geschichte die Menschheit überfluten; und das dritte Siegel warnt uns vor der schrecklichen Hungersnot, die unseren Planeten verwüsten wird.

Hunger, das dritte Siegel der Apokalypse

Das dritte Siegel wird durch ein schwarzes Pferd symbolisiert. In einem prophetischen und literarischen Kontext symbolisiert die Farbe schwarz die Hungersnot, die schon über Millionen von Menschen im Laufe der Geschichte auf der ganzen Welt das Leben genommen hat. Jedoch steht schwarz nicht nur für Hunger, sondern auch für all die dunklen und bösen Mächte und Phänomene, die diese Not verursachen: Kriege, Verschwendung, Plagen, Zerstörung, Dürreperioden, Brände, Überflutungen und viele weitere Naturkatastrophen. Aus diesem Grund symbolisiert das schwarze Pferd, und somit der dritte Reiter der Apokalypse, für Not, Mangel, Knappheit, Unterernährung und Hunger.

Der Zweite Weltkrieg gehört zu den schrecklichsten Ereignissen der Geschichte bei denen unzählige Menschen aufgrund von Hunger sterben mussten. Mehr als sieben Millionen Menschen standen in nationalsozialistischer Gefangenschaft. Die Meisten starben in den schrecklichen Gaskammer der Konzentrationslager, wobei ein weiterer Hauptgrund für die vielen Toten auch die Hungersnot war. Als im Jahre 1945 die Alliierten die Konzentrationslager befreiten litten die Überlebenden an schweren Krankheiten und Unterernährung.

Das ist aber leider nicht das einzige Kapitel der dunklen Geschichte der Menschheit bei denen Millionen von Menschen an Hunger starben. Denn nicht nur in Kriegszeiten sterben Menschen an Hunger. Heutzutage gibt es Hunderte von Ländern in extremer Armut, dessen Bevölkerung an schlimmer Hungersnot leidet. Inmitten des 21. Jahrhunderts bestätigt die UNO, dass eine Billion Weltbewohner an Unterernährung oder Hungersnot leidet, d.h. also jede 6.Person befindet sich in einem ernsthaften gesundheitlichen Zustand oder stirbt aufgrund von der Knappheit an Nahrungsmitteln. Das sind erschreckende Ziffern bei denen man sich schnell fragt, wozu all diese neue Technologien und landwirtschaftlichen Erneuerungen dienen, wenn sie nicht dort angewendet werden, wo sie am meisten benötigt werden?

Laut Schätzungen starben in Indien um die 10 Millionen Menschen von 1769-1770, eine ähnliche Anzahl an Menschen mussten in der Hungersnot im Norden Chinas von 1877-1878 ihr Leben lassen. Uns allen sind die traurigen Bilder von abgemagerten Kindern in Äthopien, im Sudan und noch vielen weiteren Ländern bekannt. In diesen Armutsländern starben zwischen 1972 und 1990 über zwei Millionen Menschen aufgrund von Unterernährung.

Die Hungersnot und Unterernährung ist eine wahrhaftige Plage, die sich immer weiter ausbreitet. Je weiter sich die Welt entwickelt, desto größer werden die Hungersnöte in der Dritten Welt. Na los, tragen Sie dazu bei, die Welt zu verändern und Menschen zu helfen. Reisen Sie z.B. in die bezaubernde ungarische Hauptstadt und mieten Sie sich die besten Appartments in Budapest. Dadurch sparen Sie sich ein teures Hotelzimmer und können mit dem ersparten Geld Hilfsorganisationen unterstützen, die gegen den Hunger in der Welt kämpfen. Kombinieren Sie Urlaub mit sozialem Engagement!