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ONLY BE MADRIDER

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Estación Experimental (Experimentelle Station) – CA2M en Madrid

Das Museum Centro de Arte 2 de Mayo eröffnete am 14. Mai in Zusammenarbeit mit dem Kunstzentrum Laboral Centro de Arte y Creación Industrial die Ausstellung “Estación Experimental Investigaciones y Fenómenos Artísticos” (Experimentelle Station Forschung und künstlerische Phänomene) im CA2M in Madrid. Die von Virginia Torrente und Andrés Mengs kuratierte Exposition präsentiert die Werke von 29 Künstlern, die mit der wissenschaftlichen Forschung in Verbindung stehenden. Die Wissenschaft ist eine wundervolle Inspiration, welche den Menschen dazu gebracht hat, seine Schaffensgrenzen zu überschreiten und viele Künstler haben in den Urbildern der Wissenschaft ihre Inspiration gefunden. Daher verbindet diese 29 ausgewählten Künstler eine gewisse Faszination an bestimmten die Wissenschaft umgebenden Bereichen, wie zum Beispiel die Science-Fiction, paranormale Geschehnisse oder schlicht und einfach die pure Wissenschaft. Kunst und Wissenschaft sind miteinander verknüpft, durch die Suche nach Erkenntnis und der Herausforderung, neue interpretative Paradigmen der Realität festzulegen. Beide führen uns in unbekannte Welten, manchmal real, manchmal imaginär, aber immer stellen sie eine intellektuelle Herausforderung mit einer gemeinsamen Poesie dar. Wissenschaft und Kunst haben sich gemeinsam weiterentwickelt. Die Entwicklung der einen bringt den Fortschritt der anderen mit sich. Dies können wir im Fortschritt vieler Arten der Kunstexpression beobachten, wie zum Beispiel in der Malerei und den neu entwickelten Arbeitsmaterialien. Aus diesem Grund ist die Symbiose zwischen Wissenschaft und Kunst unaufhaltsam. In der Moderne wurde die Musterrolle der Wissenschaft für den Fortschritt und die Emanzipation der Menschheit bekräftigt, wodurch andere Aspekte, die den Menschen in seiner Integrität ausmachen, wie z.B. Gefühle und aus ihnen resultierende Ansichten, in den Hintergrund getreten sind. Paul Klee hat angesichts dieser Sichtweise der Wissenschaft und ihrer Gesetze den Dialog gefördert indem...

Corral de la Morería

Das Corral de la Morería ist das älteste Flamencorestaurant Madrids. Die Besucher können hier sowohl die besten Shows genießen als auch das beste

Cisma im neuen Thyssen-Bornemisza Museum in Madrid

In einem wunderschönen neoklassischen Gebäude des 18. Jahrhunderts neben den noblen Hotels Ritz und Palace, an der Kreuzung von der Carrera de San Jerónimo und dem Prado Museum, im eleganten Villahermosa Palast, befindet sich das Thyssen-Bornemisza Museum http://www.museothyssen.org/thyssen/home, nicht nur eine der wichtigsten Pinakotheken Spaniens, sondern vermutlich auch ganz Europas. Neben dem prestigreichen Prado Museum und dem Nationalen  Kunstmuseum Reina Sfoia, stellt dieses eine der Punkte der „Milla de Oro del Arte“ in Madrid dar, die jedes Jahr tausende von Touristen aus aller Welt anzieht. Die Sammlung des Prado beinhaltet Werke aus dem Mittelalter bis hin zu Malerei aus dem spanischen Historismus und das Reina Sofia Kunst aus dem 29. Jahrhundert, wo wir Cezannes und Hoppers bewundern können. Die Sammlung des Thyssen-Bornemisze präsentiert uns Werke aus dem 13. Jahrhundert bis zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, anhand von unglaublichen Werken von Cezanne, Hopper, so wie Ghirlandaio, Uccello, Durero, Caravaggio, El Greco, Van Gogh, Monet, Gaugin, Chagall, Marc, Klee, Giacometti, Lichtenstein oder Beckmann, um nur eine Namen zu nennen. Ein anderer wichtiger Aspekt dieser Sammlung ist die Tatsache, dass sie Stilrichtungen zeigt, die in sonst keiner anderen staatlichen Institution zu sehen sind, wie beispielsweise der Impressionismus, der Fauvismus, der deutsche Expressionismus und die experimentellen Avantgarden zu Beginn des 20. Jahrhunderts, so wie eine wichtige Sammlung von amerikanischer Malerei aus dem 19. Jahrhunderts. Doch die Zukunft 240 Werke dieser außergewöhnlichen Sammlung in Madrid ist in Gefahr. Es handelt sich um Werke von der Samlung Carmen Thyssen-Bornemisza, die auf neben Werken von Friedrich, Corot, Pissarro, Van Gogh, Toulouse-Lautrec, Signac, Cross, Derain, Nolde, BRaque, Delauney und Beckmann auf spanische Malerei spezialisiert ist, und...

Taberna La Bola

Die Taberna La Bola ist ein typisches Restaurant aus Madrid das schon seit mehr als 140 Jahren Gaumen befriedigt mit ihrem köstlichen “Cocido”.

Internationaler Tag der Museen in Madrid

Mai ist mehr als nur der Monat der Museen in Spanien, in Madrid wird dieser groß gefeiert, und man kann die großen Museen der Stadt umsonst besuchen. Der traditionelle Termin der Großen Nacht der Museen in Madrid ist der 15. Mai, Tag des Heiligen Isidro, Schutzheiliger der Stadt, und alle bereiten sich auf diese besondere kulturelle Begegnung vor. Aber dieses Jahr der ICOM vorgeschlagen den 14. Mai zur Europäischen Nacht der Museen zu ernennen, was dem Thema des Museums und des Gedächtnisses Tribut zollen soll. Und so feiert Madrid an zwei Nächten auf eine ganz besondere Art und Weise, indem sie den Museumsbesuchern ein außergewöhnliches Event anbieten. In diesem Sinne hat der ICOM im Rahmen des Internationalen Tag der Museen 2011 ein Multimediaprogramm unter dem Titel „A Piece hot the Store“ vorgeschlagen, in dem man die faszinierende Geschichte der Sammlung jedes einzelnen Museums geteilt wird, die auf der Website der Europäischen Nacht der Museen für jedermann zugänglich sein wird. In diesen zwei Museumstagen bietet die Stadt Madrid ein spezielles Programm, und die Museen werden bis um 1.00 geöffnet sein. Außerdem wird es Konzerte, Seminare, Tanz, Konferenzen und Museumsführungen geben. Einige Museen bieten die ganze Woche über besondere Programme an. Auch das Planetarium hat etwas Besonderes zu bieten, was vor allem für Familien interessant sein dürfte. Dort wird nämlich eine interssante Ausstellung über den ersten Mann, der ins All reiste, Yuri Gagarin, gezeigt. Dieses Jahr werden wie auch die Jahre davor tausende von Menschen erwartet, so dass zumindest für eine Nacht der Anschein einer Demokratisierung der Museen erweckt wird. Es ist auch äußerst interessant sich auf andere Weise – fernab...

Daniel Canogar im Kanal von Isabell II in Madrid

Im Nordpazifik zwischen den Koordinaten 135° bis 155°O und 35° bis 42°N gelegen ist der Pacific Trash Vortex (Plastikmüll in den Ozeanen) eine der entsetzlichsten, erschreckendsten Dinge, die wir uns vorstellen können. Obwohl es wie eine postmoderne Erzählung scheint, die durch verschiedene Zeitgenossen um die Erzählung von Arthur Gordon Pym oder irgendeiner anderen Geschichte von Poe konstruiert wurde, ist das war einen wirklich erschaudern lässt, die Realität dieses Phänomens, die nicht aus der kreativen Vorstellung eines menschlichen Geistes hervorkam, sondern ein essentielles Resultat unserer Konsumgesellschaft ist, die Produktion von Abfall. Es handelt sich um eine Oberfläche aus Abfall der Größe von Europa. Es sieht aus wie eine gigantische Insel, die jedoch aus unzähligen Plastikpartikeln besteht, die verrottet sind oder dabei sind zu verrotten und somit einen Säurefilm bilden, dessen Wachstum kein Ende zu nehmen scheint. Leider scheint dies nicht der einzige, denn es wurde die Existenz von etwas ähnlichem im Atlantik festgestellt. In dieser Umweltkatastrophe, die uns zum x-ten Mal unsere Spezies deutlich macht, befinden sich die Wurzeln von Vórtices, der Ausstellung von Daniel Canogar (einem der spanischen Künstler mit großem internationalen Bekanntheitsgrad) in der Fundación Canal de Madrid www.fundacioncanal.com, die aus 6 einflußreichten und bewegenden Installationen besteht, die als gemeinsamen Nenner das Wasser und seine Fähigkeit den Zuschauer dazu zu bewegen kritisch über unsere Kultur des benutzens und wegwerfens nachzudenken. Eine Sorge, die in enger Verbindung mit anderen Themen ist, die Canogar besonders interessieren, das heisst der schnelle Untergang nicht nur von Konsumobjekten, sondern der Technologie, die wir täglich verwenden und die Geschwindigkeit mit der diese nicht aufhört sich ständig zu erneuern und somit die vorherbenutzen Dinge in...

Deutscher Film im CA2M in Madrid

Der Zyklus beginnt am 29. Mai im Centro 2 de Mayo (CA2M) in Zusammenarbeit mit Kulturzentrum Joan Miró in Móstoles und das Goethe Institut werden einige Filme aus der Ausstellung Deutscher Film gezeigt, die zwischen dem 27. April und dem 18. Mai stattfindet. Der Deutsche Film ist dafür bekannt, dass er seit Beginn eher eine künstlerische Ausdrucksform, als Unterhaltungsmedium war. Die erste deutsche Filmbewegung entstand im Rahmen der expressionistischen Avantgarde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die eng mit den Brücke Malern verbunden war, die eine neue Generation von Künstlern und Jugend als Träger der Zukunft ausformte. Der Expressionismus sollte die Essenz der Welt in der Nachkriegszeit wiedergeben, dessen Hauptkritik der Materialismus war. In den 60ern, die als Zeit des deutschen Aufschwungs gehandelt wird, beeinflussen amerikanische  Bewegungen die Kunst des Landes, die sich seit dem Ende des 2. Weltkrieges in Stagnation befunden hatte. Bis in die 60er war der deutsche Film Propagandamedium für die Sieger des 2. Weltkrieges gewesen und prägten eine Ästhetik, die vom America McCarthys beeinflusst war. Dem kam auch das Aufkommen des Fernsehens hinzu, das eine visuelle Ästhetik prägte, die das Establishment unterstütze. Das führte dazu, dass eine junge Generation beginnt mit dem Kurzfilm zu experimentieren. Das Manifest von Oberhausen deklariert die Geburt des neuen Deutschen Films, der eine neue Filmsprache hervorbrachte. Einige seiner wichtigsten Vertreter sind Rainer Werner Fassbinder, Werner Herzog, Wim Wenders und Volker Schlöndorff. Der Mauerfall, der Deutschland wieder vereinigte markierte auch den Beginn eines neuen Films, wo die komplexe Wiedervereinigung thematisiert wird, sowohl auch die Nostalgie und die Schwierigkeit, die die Geschichtsbewältigung darstellte. Der Film, der am 29. April gezeigt wird,...

Der Kinoeffekt: Illusion, Realität und bewegtes Bild im Caixaforum von Madrid

Das CaixaForum von Madrid präsentiert bis zum 24. April die Ausstellung El efecto del cine: ilusión, realidad e imagen en movimiento. Die Ausstellung ist ein interessanter Überblick über den Einfluß, den das Kino in der Zusammensetzung visuellen Kultur des 21. Jahrhunderts hat. Die Ausstellung ist vom Hirshon Museum von Washington organisiert und dem Sculpture Garden der Smithsonian Institution von Washington mit der Unterstützung von der Broad Art Foundation und der Audrey und Sydney Irmas Charitable Foundation. Das Kino ist in unserem Unterbewusstsein durch seine Bilder und die sozialen Repräsentationen, die das zeitgenössische Bild zusammensetzen. Zusammen mit den technologischen Fortschritten, die erlauben begründende und dokumentale Filme über Computer und Fernseher zu produzieren und wiederzugeben, ist es eine künstlerische Arbeit, die das Video zu einem Massenprodukt macht, das uns dazu einlädt Ideen mit Hilfe des Bildes zu vermitteln. Die Illusion und die Realität kreuzen Wege bei dieser Ausstellung und internationale Künstler wie Isaac Julien, Omer Fast, Runa Islam, Ian Charlesworth, Ferry Tribe, Mungo Thomson, Julián Rosenfeldt und Paul Chan kommen zusammen, um diese zwei Konzepte zu entziffern. Sie fordern dazu auf die Realität in ihrer unkonstruierten Komposition zu entdecken, die uns die traumhafte Konstruktion der Bilder darbietet: Die Träume. Der Filmemacher Isaac Julián, 1960 in London geboren, der in seinen komplexen Werken über die Suche nach Rassen- und sexueller Identität in einer Welt beherrscht von einem stereotypischen Schönheitsideal, dem Korrekten und dem alltäglichen Leben behandelt, hat interessante Videokunst erstellt, in der er mit einer traumhaften Poesie spielt, die von kulturellen Wirkung auf die weltliche Migration behandelt. Runa Islam, Filmemacher, 1970 in Bangladesh geboren, hat seine Arbeit in der dokumentalen Videokunst in...

El Clasico Real Madrid – F.C Barcelona FC

Die letzten zwei Jahre in der spanischen Liga hat sich eine der 3 nationalen Meisterschaften und eine der wichtigsten der Welt, im Frühling im Santiago Bernabéu Station entschieden im „El Clasico“ zwischen Real Madrid und dem F.C. Barcelona, den zwei reichsten und medienlastigsten Vereinen des Planeten. Seit Pep Guardiola 2008 die katalanische Mannschaft übernahm, hat sie der Fußball von Barcelona in eine wichtige Referenz für Fußball auf der ganzen Welt verwandelt, denn sie schlagen unaufhörlich Rekorde und sammeln Titel, in den letzten zwei Saisons war es ausschlaggebend dieses Rückspiel im Stadion des Erzrivalen zu gewinnen, um sich den Meistertitel zu sichern. Die beweist nicht nur von dem sprichwörtlichen Wettbewerbsgen von Madrid, was sie unfähig macht einen Titel aufzugeben, wenn die Möglichkeit besteht ihn zu erlangen, sondern von der Qualität von Madrid, eine millionenschwere Mannschaft, voll von internationalen Stars, die das Unglück hat mit einer der besten und denkwürdigsten Mannschaften zu koexistieren. Es scheint kein Zweifel zu bestehen, dass Barcelona unter Guardiola eine unvergessliche Etappe in der Geschichte des Fußball geprägt hat. Es ist nicht ungewöhnlich zu hören, dass Leute Barcelona für eine des besten Mannchaften aller Zeiten halten, vorallem nach dem denkwürdigen Hinspiel, was 5:0 für Barcelona ausging. Man redet hierbei auch von dem besten Spiel aller Zeiten und es ist eigentlich unnötig zu erwähnen, dass dies die Überlegenheit bestätigt. Mit der Ankunft von Mourinho, dem Medientrubel und den mehr als 300 Millionen, die der Verein für Spieler ausgegeben hat in den letzten beiden Jahren, wird man sehen ob sich die Hierarchie im spanischen Fußball ändern wird. 5 Monate später, am 16. April um 22h stehen sich die beiden...

América Fría in der Fundación Juan March in Madrid

Bis zum 15. Mai wird in der Fundación Juan March in Madrid die Ausstellung América Fría. Die geometrische Abstraktion in Lateinamerika 1934-1973 ausgestellt. Die Ausstellung besteht aus rund 300 Werken und beabsichtigt neue Maßstäbe in der Geschichte der geometrischen Abstraktion in Lateinamerika zu etablieren, in dem die Besonderheiten und Unterschiede zu diesem Kunsttrend in Europa gezeigt werden. Aus Gemälden, Skulpturen, Architektur und Fotografien zusammengestellt, die aus Argentinien, Brasilien, Kolumbien, Kuba, México, Urugay und Venezuela stammen, zeigt die Ausstellung chronologisch die Rückkehr von Joaquín Torres García nach Uruguay (1934) und die Rückkehr von Jesus Rafael Soto nach Venezuela (1973) für die Eröffnung des Museums in der Stadt Bolívar. Die geometrische Abstraktion hat seine Wurzeln im Suprematismus von Kasimir Malevich, im Neoplastizismus von Piet Mondrian und der Avant-garde von Wassily Kandisnky. Es lässt sich als einer Tendenz in der abstrakten Kunst beschreiben, die als Antwort zum Impressionismus entstand und die Objektivität und Universalität anstrebte, was in den geometrischen Figuren verdeutlicht wird. Einer der Förderer der geometrischen Abstraktion in Lateinamerika war Joaquín Torres García, der 1874 in Montevideo geboren wurde. Mit 17 reiste er nach Spanien zum sein Studium in Mataró, wo seine Familie lebte, zu beenden. Er studierte an der Escuela de Bellas Artes de Barcelona, wo er vom französischen Impressionismus beeinflusst wurde. Seine Verbindung mit der geometrischen Abstraktion passierte in Paris, als er dazu eingeladen wurde an einer Gruppe teilzunehmen, die von Piet Mondrian besucht wurde und er integrierte sich in Cercle et Carré. Torres García trug zu dieser Gruppe die Logik in Komposition bei und die Integrierung von symbolischen Figuren. 1934 kehrte er nach Uruguay zurück und integrierte sich...