Lana del Rey ist das jüngst Phänomen des Pop. Mit einer Stimme voller Empfindsamkeit und kontrollierten Registern, blendender Schönheit, einem guten Lippenchirurgen und dem Retrostil einer Schauspielerin aus den Filmen der 50ern erscheint Lana del Rey der erotischen Fantasie New Yorker Detektiven und Drogen entsprungen zu sein. Die 26 Jahre alte Sängerin wurde am 21. Juni in NYC geboren, lebte aber die ersten Jahre in Lake Placid. Zurück im Big Apple studierte sie an der Fordham University und sang in den Clubs und Bars von New York, vor allem in dem „Hipster“ Viertel Williamsburg in Brooklyn. Ihre Stimme nimmt ohne Zweifel viele gefangen und das trug zu ihrer Popularität und dem unterzeichnen bei einem unabhängigen Label bei aber auch dazu, dass sie eine einzigartige Künstlerin ist. Leider verschwand das Label, bevor es ihre erste Platte rausbringen konnte. Bevor sie Lana del Rey wurde und vor der kontrovers diskutierten Lippen – OP, war ihr Name Lizzy Grant. 2008 hatte sie die EP „Kill, Kill“ rausgebracht. Seitdem aber verfolgte sie ihren besonderen Stil, auch in ihren Videos, die eine Mischung aus kitschig – romantischen, nicht zusammenhängenden Bilder sind, bei denen sie im Hintergrund singt und unauffällig in hinter dem einfühlsamen Rhythmus der Musik verschwindet. Es vergingen vier Jahre bis Lizzy sich in Lana verwandelt hatte und die Aufmerksamkeit einer transnationalen Plattenfirma auf sich zog: Interscope. Sie brachten ihre LP „Born to Die“ am 31. Januar diesen Jahres heraus. „Born to Die“ ist eine einnehmende und unterhaltsame Platte, die uns ohne Zweifel zurücklässt, vor allem was das Niveau der Produktion betrifft, die für Momente den Anklang an das Beste „Femme Pop“ aller...
Die Legende erzählt, dass Iktomi, der Meister der Weisheit die Geschichte des alten spirituellen Lakota in Form einer Spinne erzählt. Und während er spricht beginnt Sie ein Netz zu weben (ein Spinnennetz) und zwar auf einem Ring von Weideholz mit Federn und Pferdehaaren. Und als er fertig war, übergab er es an den alten Lakota und sagt; “das Spinnennetz ist ein perfekter Kreis, aber es gibt ein Loch in der Mitte, um sich selbst und den Menschen zu schützen.” “Wenn du, an den großen Geist glaubst, dann wird das Netz deine Ideen fangen und alles Schlechte wird durch das Loch fallen.” Der edle Lakota zeigte es seinem Volk; die Sioux-Indianer, und diese begannen sein Leben als ein Netzwerk zu verwenden. Sie glauben, dass der Traumfänger das Schicksal ihrer Zukunft in der Hand hat und es über ihren Betten hängen muss. Alpträume und Flucht fallen durch das Loch in der Mitte des Netzes hindurch und hören auf Teil ihrer Träume zu sein, während das Gute im Netz des Lebens aufbewahrt wird. Etymologisch, stammt das Wort Traumfänger aus der indianischen Kultur, Ihá?bla Gmunka in der Lakota-Sprache; es ist die Sprache Siouan, die von den Leuten der Lakota des Stammes Sioux gesprochen wird, das Ojibwe gehört zu der Indigenen-Sprache, die Algonkin-Sprachen; Asabikeshiinh bedeuet eine leblose Form des Wortes Spinne und Bawaajige Nagwaagan Falle für Träume. Es ist in der Regel ein handgemachtes Objekt, wo in einem Ring aus Weide ein riesiges Netzwerk eingewebt wird. Es ist mit Heiligen und persönlichen Gegenstände wie Federn und anderen Arten von Perlen verziert. Die Traumfänger sind eine der faszinierendsten Traditionen der Indianer. Der Ursprung geht zurück...
Am 13. April beginnt im Yankee Stadium in der Bronx von New York die neue Baseball Saison mit einem reffen der Titanen: die New York Yankees gegen die Los Angeles Angels of Anaheim. Die Eintrittskarten kosten zwischen 77 $ und 91 $ pro Platz und alle Tickets gelten für die Standorte vor dem Spielfeld. Dieses heißerwartete Treffen ist Teil der sportlichen Traditionen, die New York als Panorama zum Kennenlernen der Kultur zu bieten hat. Man muss in Betracht ziehen, dass für die New Yorker der Baseball der populärste Sport ist und die Saison enormen Erwartungen ausgesetzt ist. New York ist eine der Metropolen der USA in denen es zwei Baseballteams gibt, andere sind LA, Washington und Chicago. Die Teams der Stadt sind die Yankees und die Mets, beide verbindet eine Rivalität die seit ihren Anfängen durch eine bemerkenswerte Aktivität ausgezeichnet ist, denn es gibt einen wahren Krieg von Meinungen und Voraussagen die eine extrem aufgeladene Konfrontative Situation schaffen. Die Yankees haben 26 Titel geholt und die Mets haben das erst 2 Mal geschafft. Aber nicht nur die Spiele selbst sind eine große Attraktion, es gibt auch künstlerische Auftritte bevor die Spiele stattfinden und die Leute essen gern dabei und holen sie an den Tresen was sie brauchen, um dann den Künstler zu genießen. Das Stadium der Yankees in NY nimmt in der Bronx einen riesigen Platz ein. Der Name der Yankees von NY geht auf das Jahr 1913 zurück, davor war es der Name den die Eigentümer Frank Farell und Bill Devery gegeben hatten die „Orioles von Baltimore“. 1903 wurde der Name in Highlander geändert bis schließlich der heutige...
Für die New Yorker ist das Leben eine unablässige Wundertüte, bedenkt man, dass die Anforderungen einer Großstadt mit dem Herumexperimentieren starker Emotionen und Spaß kompensiert werden. Beim suchen von Orten die dieses spielerische und offene Ambiente des Experiments haben, empfiehlt die prestigeträchtige New York Times eine unglaubliche Restaurant-Bar, und sie können eben diese besuchen, sollten sie nach NY fahren. Es handelt sich hier um eine Themenbar „Jekyll & Hyde“ bezeichnet. Obwohl alle Welt weiß, dass es sich bei diesen Figuren um Fiktion handelt, ist es drinnen dann doch anders- abnormal, finster und ein idealer Ort, um während des Abendessens oder beim Glas Wein mit Freunden starke Emotionen wachzurufen. Wie sagt die New York Times noch gleich? Dieser Ort „bietet eine Atmosphäre nah am Vergnügungspark“, denn die Wände bewegen sich und schienen sich auf sie zuzubewegen, die Gemälde bewegen sich ebenfalls und lassen die Vermutung nahe liegen , sie seine lebendig, so dass in dem Speisesaal beständig eine Spannung herrscht und die Sinne hellwach sind. Die Kellner in ihren Kostümen aus dem Ende des 18. Jahrhunderts anzusehen ist sehr schön und Mr. Jekyll der in Dr. Hyde mutiert ebenfalls. Diese Spiele halten den Geist in diesem stimulierenden Ambiente beschäftigt und man konzentriert sich recht wenig auf das Essen oder Trinken. Die Karte bietet eine Auswahl von 62 verschiedenen Gerichten und die Namen dieser Gerichte lauten ungefähr so „Schaffen sie sich ihr eigenes Monster“, „Hamburger Frankenstein“ mit Käse, Speck, Champignons und Zwiebel. Zudem gibt es die „Mumie mit Filet“ und Käse als Auswahl. Und da wäre noch Pizza, die ebenfalls mit den Namen gefeierter Monster versehen sind. Für Kinder ab 10...
Schon Stunden vor der Bestätigung des Todes von Whitney Houston, erschienen in den Medien und in der Presse, sowie in den sozialen Netzwerken von Sony, die Ihre Musik beherbergten und in Vorbereitungen für die neuen Versionen der Sängerin waren, die ertsen Zeilen. Schnell stiegen deutlich die Preise der mp3s “der Künstlerin. Sony zeigte mal wieder ohne Vorwarnung die Maske, die die amerikanische Musikindustrie verwendet. Ohne mit der Wimper zu zucken profitieren sie weiter von der Künstlerin. Das ist mehr als beunruhigend. Viele erhoben ihre Stimmen über Facebook und Twitter. Aber so ist es, die Musik-Industrie nutz mit allen Absichten alles von den Künstlern aus: sie erschöpfen und verbrauchen sie, selbst nach deren Tod noch. Das Phänomen ist nicht neu. Das selbe geschah nach dem Tod von Amy Winehouse oder Michael Jackson. Der Stern wird erst in die Netze des Pops gefangen und dann solange aufgebraucht bis er aufhört zu scheinen. In den sozialen Netzen und für die beteiligten Künsteler erreichte der Tod von Whitney Houston einen extremen Punkt von Uneinigkeit aus. Es sind Gesetze wie SUPPE und AKTEN, die im Netz den Fluss von Informationen, unter dem Vorwand des Schutzes des Urheberrechts in den USA und in Europa versuchen zu steuern. Diese Gesetze sind nicht mehr als die Bemühungen die repressiven Regierungen unter Kontrolle zu halten und mit der Erkenntnis, dass die sozialen Netzwerke in der Tat gefährlich für das System sind. Wenn Sie ein Twitter oder Facebook Benutzer sind, haben Sie die Möglichkeit Sendungen oder Zurücksendungen zu machen. sie können Informationen der realen Zeit in alle Teile der Welt verschicken, und mit diesen Texten, Bildern, Fragen, Kritiken und...
Die Aktivität der Latein-Gemeinde in New York ist sehr intensiv. Ohne Zweifel haben die Lateinamerikaner im Allgemeinen eine entsprechende Präsenz in den Vereinigten Staaten, und besonders in einer Stadt wie New York, die schon immer einen Bezugspunkt für die Konstante Migration in die Vereinigten Staaten hatte. In New York vereinen sich Lateinamerika aus allen Breiten; Kolumbien, Venezuela, Bolivien, Peru, Mexiko, Puerto Rico, Dominikanische Republik, Kuba und aus vielen anderen Ländern der spanischen Sprache. All diese machen sich New York seit mehreren Generationen zu ihrer Stadt. Und in New York mischen und kombinieren sich tatsächlich die Nationalitäten und Rassen. Natürlich gibt es gewisse Spannungen und zwischen den Gemeinschaften, man sollte sich also auch keine Illusionen machen. Aber die “korrekte Politik ” ist das Merkmal einer Stadt wie New York und ermöglicht die Koexistenz unter Spaniern, Juden, Chinesen, schwarz, weiß, grün, blau und allen Farben. Mit dieser besonderen Zuneigung verbindet es die Stadt mit sich selbst und macht sie persönlicher, sowie auch zu einem wahrhaften kosmopolitischen und modernen Raum. Wenn wir über die Latein-Kultur in New York reden, würde es ein Spaziergang zwischen vielen Lesungen, Lieder und endlosen Tänzen werden. Viele lateinamerikanische Künstler hatten und haben immer noch ihr Zentrum und ihre Schöpfung zur Welt in New York. Ohne Zweifel ist New York bis heute trotz der globalen Wirtschaftskrise weiterhin ein Handelszentrum der wichtigsten Kunstgalerien und Museen, die als Fenster für neue Künstler in der Welt dienen. Ebenso hat es seit kurzer Zeit die allgemeine Tendenz, den Ländern zu helfen aus denen die Werke herkommen. So hat das Museum des Viertels also zweifelslos bei der Verbreitung der lateinamerikanischen Kunst keine Grenzen....
Ein Urlaub in New York ist nicht irgendein Urlaub, denn New York zählt zu den teuersten Städten der Welt und wenn man diese ohne spätere böse Überraschungen auf dem Bankkonto genießen möchte, sollte man gut geplant haben. Im Hinblick auf Ihr Vergnügen haben wir beschlossen, Ihnen einige Tipps zu geben, damit Ihrer finanziellen Situation kein Abbruch getan wird und Sie ausschließlich schöne Erinnerungen an Ihre Reise in die Hauptstadt der Welt mitnehmen. Da wir davon ausgehen, das Chinatown zu den obligatorischen Anlaufpunkten während Ihres Urlaubs gehört, lassen Sie sich gesagt sein, dass dies auch der ideale Ort ist, um Fälschungen großer Marken zu erstehen, wobei es eine wahrhaftige Meisterleistung ist, die halb versteckten Orte zu finden, an denen man die Börsen und Accessoires von Gucci, Uhren von Rolex und viele weitere Markennachbildungen kaufen kann. Um dorthin zu finden, sollten Sie gut auf die Flüsterstimmen lauschen, die Sie in jene Geschäfte einladen, denn dies funktioniert ausschließlich über die Mundpropaganda. Wenn Sie gefälschte Ware jedoch grundsätzlich ablehnen, müssen Sie bis nach Secaucus, New Jersey, wenige Minuten von Manhattan entfernt fahren, wo sich die Outlets befinden. Es gibt drei Outlets, in denen man alle Produkte zu Schnäppchenpreisen bekommt: Designer Outlet Gallery, Harmon Cove Outlet Center und Outlets at the Cove. Die Designer Outlet Gallery liegt im 55 Hartz Way, inmitten der Meadowlands. Dort finden Sie Teppichgeschäfte, Marken- und Kinderbekleidung zu Nachlässen von 20 % bis 60%. Geöffnet sind diese Läden Montag bis Samstag von 10:00 bis 18:00 Uhr, sowie Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr. Das Harmon Cove Outlet Center befindet sich in der 20 Enterprise Avenue und vereint ganze 27 Geschäfte...
Die Unregierbaren(Los ingobernables) werden in das New Museum von New York eintreten. Das ist die glücklichen Bezeichnung, die das amerikanische Institution im Rahmen der Dreijährigen Kunst ausstellt. Es wurden die eindrucksvollsten Vorschläge von Künstlern ausgewählt und sie kommen buchstäblich aus allen Ecken des Planeten und alle sind Mitte der 70er bis Mitte der 80er Jahre geboren. D.h., dass diese unregierbaren kaum die fünfunddreißig Jahre erreicht haben und viele von ihnen das Ergebnis noch nicht aufgegeben haben. Diese zweite Dreijährige New Yorker Kunstaustellung (die erste fand im Jahr 2009 unter dem Titel “Jünger als Jesus” statt und der Darsteller hatte die dreiunddreißig noch nicht erreicht) die die internationalen Vorschläge anstrebt, welche es auch seien, es soll unabhängig von ihrer politischen, religiösen oder philosophischen Position sein. Kurz gesagt bietet Die Asustellung für die Künstler einen Raum, die mit anderen Worten noch kein festen Platz gefunden haben und sich ständig in den Grenzen der (in) Kommunikation befinden. Diese Ereignis ist für alle auferlegt, für den Reisenden oder für die Einheimischen, auch die Liebhaber der zeitgenössischen Kunst sollten dies nicht verpassen, bis zum 22. April wird es international geöffnet sein. Hier der Link, wo Sie alle Informationen die Sie in diesem kurzen Zeitraum erwarten werden, nachschauen können. http://www.newmuseum.org/exhibitions/448/the_ungovernables. Und was ist nun was die “Unregierbaren ” präsentieren? All das was jenseits des traditionellen Grundmustersliegt (Malerei, Skulptur, Zeichnungen…), Organisatoren haben entschieden, das die Werke den Vorrang bekommen, die die Vergänglichkeit der modernen Welt betonen. Große Skulpturen neben einer Vielzahl von Einrichtungen, Vorführungen und Projekte mit Video. Hinzu kommt, dass die Priorität nicht nach dem individuellem Namen mit ihren Nachnamen gesetzt wird, obwohl man das natürlich auch vorfinden...
Vielleicht ist der Name James Rosenquist nicht ganz so bekannt wie die anderer, weltweit erfolgreicher Pop Art Künstler, jedoch sollte man die Wichtigkeit seines Beitrages zu einer Bewegung, welche die Kunst, Werbung und Kommunikation für immer revolutionieren sollte, nicht unterschätzen. Rosenquist wurde am 29. November 1933 in North Dakota geboren und hatte schon in jungen Jahren ersten Kontakt mit der Welt der Kunst, nachdem er ein Kurzstipendium für die Minneapolis School of Art bekommen hatte. Darauf folgten die Universität von Minnesota und schließlich ein Stipendium für die Art Students League in New York, in der er auch seine erste Werkstatt einrichtete. In seinen ersten Jahren als Künstler verdiente sich James Rosenquist sein Geld als graphischer Designer, Glaser und mit dem Malen von Werbeplakaten, bis ihm die Entwicklung einer eigenen malerischen Sprache nach und nach eine Position unter den aufstrebenden Gruppen der Pop Art garantierte. Rosenquists Werke verwandeln die Sprache der Werbung, der Pop Kultur und des Konsumismus in eine Reihe von Bildern, die aussagekräftig übereinander, nebeneinander oder deformiert angeordnet werden und das Leben selbst in Frage stellen. Und so entstehen aus ganz banalen und alltäglichen Objekten abstrakte und nicht wiedererkennbare Objekte, welche die Betrachter überraschen, die nicht umhin kommen, vor diesen explosiven Werken voller Farben, Formen und Texte zu verharren. Während der, für die Vereinigten Staaten turbulenten und erschütternden Epoche der 60er Jahre aufgrund des blutigen Vietnamkrieges begann James Rosenquist, inspiriert durch die großen Wandbildnisse „Les Nymphéas“ von Monet, mit seinem aus 23 Paneelen bestehenden Wandgemälde (von 26 m Länge) namens F-111, welches noch bis zum 30. Juli 2012 im Museum of Modern Art in New York bewundert werden...
Die Fotografien der amerikanischen Künstlerin Cindy Sherman sind nicht nur für die Welt der Kunst von großer Bedeutung, sondern auch jenseits ihrer Grenzen. Die Fotografien haben einen ironischen Charakter, auch wenn die Künstlerin selbst nicht immer auf den Bildern wieder zu erkennen ist. Das Museum of Modern Art (MoMA) in New York präsentiert aktuell eine retrospektive Ausstellung der Werke dieser Künstlerin, die mit mehr als 170 Stücken einen näheren Einblick in deren Karriere von den frühen 70er Jahren bis heute gewährt. Cindy Sherman ist eine wahre Verwandlungskünstlerin. In ihren bekanntesten Fotografien fungierte sie selbst als Modell, um die unterschiedlichen Charaktere ihrer Portraits zu verkörpern. Diese Werke sind das Ergebnis einer wahrhaftigen „one-woman-show“: sie kümmerte sich selbst um ihr Make-up, wählte ihre Requisiten und Kleidung aus und verwendete, wenn nötig, Körperteil-Prothesen, um ihre erinnerungswürdigen Fotografien zu kreieren, die sie übrigens auch selbst aufnahm. International bekannt wurde sie mit ihrer “Untitled Film Stills” Reihe aus den späten 70er und frühen 80er Jahren. In dieser Reihe kreierte Sherman schwarz-weiß Fotografien von sich selbst und erinnerte damit an die Hollywood Diven aus den plakativen Frames von B-Movies aus den 40ern und 50ern. Für ihre History Portraits (1988-1990) ließ sie sich von den Gemälden Alter Meister inspirieren und schlüpfte selbst in die Rollen von Patriziern und Aristokraten sowie in die eines einfachen Milchmädchens. Mit ihrer „Disasters and Fairy Tales” Reihe, in der Szenen enthalten sind, die es mit den besten Horror- oder Science Fiction-Filmen aufnehmen könnten, erkundete sie auch das Gebiet des Grotesken. In dieser Serie erscheint die Künstlerin allerdings nicht immer auf den Bildern. Shermans „Sex Pictures” Reihe, bei der ausschließlich Puppen und...