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ONLY BE VALENCIANER

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Radio City Valencia

Radio City Valencia ist mehr als nur ein Nachtlokal. Es ist vielmehr ein authentisches Kunstzentrum.

Franco Fontana in Valencia

Franco Fontana wurde 1933 in Modena/Italien geboren und ist in der ganzen Welt dafür berühmt, dass es ihm gelingt, die intensiven Farben die sich über nackten Schönheiten entfalten einzufangen, ebenso wie über Landschaften, die vor allem mit dem abstrakten stil in der Fotografie in Verbindung gebracht werden. All seine Aufnahmen sind Arbeiten die hinsichtlich der Farbe, der Sättigung, der Modifikation, des Glanzeffekts, und des Kontrastes stark nachbearbeitet sind. Dies wird auf einfache Aufnahmen, allgemeines und Strömungen verschiedner Landschaften appliziert, so dass schlussendlich Werke der abstrakten Kunst entstehen. Zur Zeit hat das Instituto Valenciano de Arte Moderno (IVAM), eines der wichtigsten Museen ganz Spaniens, die Chance ergriffen die Ausstellung „Franco Fontana: das Licht in der Landschaft“ zu präsentieren, die als eine Retrospektive mit mehr als 139 Aufnahmen gehandelt wird (darunter sind 30 Polaroids und 109 konventionell aufgenommene Fotografien). In dieser schau können sie seinen Werdegang über 50 Jahre hinweg nachvollziehen. Im Werk Fontanas werden die Polaroids benutzt, um einige seiner berühmtesten, beeindruckensten  und wichtigsten Fotografien umzusetzen, in denen man die natürlichen Landschaften wie das Meer oder die Natur im allgemeinen genießen kann.   In vielerlei Hinsicht ist Valencia der Protagonist seiner Aufnahmen und die schönsten Ecken der Stadt sind in seinem Werk eingefangen. Fontana hat eine magische und einzigartige Vision von Fotografie. Er glaubt, dass man durch sie eine Realität voller Suggestion, Geheimnisse und Fantasie aufdecken kann und dass die Aufnahmen das Nichtsichtbare sichtbar machen können. Fontana ist einer der berühmtesten noch lebenden Fotografen, der in verschiednen teilen der Welt arbeitet und fotografiert, je nachdem was zu seiner Vision und Art die Realität wahrzunehmen passt. Instituto Valenciano de Arte Moderno: Guillem...

MUVIM; Museo de la ilustración y la modernidad

Das ist eine bizarre und wundersame Attraktion. Wer erdachte diese Idee einer disneyesquen interaktiven Ausstellung ausgerechnet im Aufgehenden Rationalismus des 18. Jahrhunderts in Europa? Ich schätze, nur eine Sozialistische und ästhetische Regierung hätte so etwas erfunden (zudem es auch noch ziemlich antikirchlich ist). Der derzeitige Name des Museums lautet auf spanisch “Museo de Illustracion y Modernidad“ (MUVIM). Es ist ein auffällig modernes Gebilde im Herzen Valencias, entworfen von dem Architekten Guillermo Vázquez Consuegra aus Sevilla. Museum für das Zeitalter der Aufklärung ist nur eine mögliche Übersetzung. „Illustration“ meint hier beides „Aufklärung“ und „Bebilderung“ und tatsächlich ist das Museum ebenso ein Haus für Illustration und Graphische Künste wie für die Aufklärung. Die disneyhafte self-guided Tour mithilfe von elektronischen Displays über die Aufklärung in Europa ist im oberen Geschoß des wehrhaften Gebäudes untergebracht. Man kann aber nicht einfach hineingehen. Man muss im Vorhinein gebucht haben (Sehen hier zu auch die Kontaktinformationen unten). Es scheint für große Menschenmassen konzipiert worden zu sein. Viele der Räume sind riesig, mit sehr wenig darin. Als wir mit einer englischsprachigen Führung der Tour hindurchgingen, wurde der Text mehrmals auch in anderen Sprachen wiederholt: in spanisch, valenzianisch, französisch – und wir waren nur zu dritt. Wir wurden von einem schweigenden Führer in Mönchskleidung begrüßt der uns durch die ersten Räume geleitete, die den Auftakt zum Zeitalter der Aufklärung abdeckten. Keiner der menschlichen Führer denen wir begegneten sprach. Jeglicher Text kam von versteckten Lautsprechern im jeweiligen Raum. Das Museum beinhaltet viele großformatige Reproduktionen von Porträts wichtiger historischer Persönlichkeiten. Es gibt Lichtspiele, Rampen die hinauf und hinab führen. Ein Highlight ist das animierte Scriptoreum in dem mittelalterliche Mönche ihre...

Noël Ribes Valencia

Noel Ribes ist ein Antiquariat, wo man Objekte aus dem Mittelalter bis hin zum 20. Jahrhundert findet. Es ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Die Tomatina – Das Fest der Tomatenschlacht

Sicherlich warst du schon auf vielen interessanten Festivals, aber wenn du die größte Tomatenschlacht der Welt nicht aus der Nähe erlebt hast, dann hast du die berühmte Tomatina verpasst. Dieser Event hat sich in eine der wichtigsten Sommeraktivitäten Spaniens verwandelt, nicht nur aufgrund seiner Besonderheit, sondern auch durch die Tausenden von Besuchern aus aller Welt, die an diesem Brauch aus Valencia Spaß haben. Um 10.00 am letzten Mittwoch im August (dieses Jahr am 31. August) beginnt die Tomatina mit einer sehr eigenwilligen Aktivität, die „Palo Jabón“ genannt wird. Sie besteht darin, einen Pfahl mit Seife einzuschmieren und einen Schinken oben zu befestigen, um die Furchtlosesten aufzumuntern, auf diesen Pfahl zu klettern und den fleischigen Preis zu gewinnen. Währenddessen singt die Menge der Zuschauer traditionelle Lieder. Sobald es jemand schafft den Schinken herunter zu holen, wird das Startsignal für die Tomatenschlacht gegeben. Lastwagen voller Tomaten aus Extremadura verteilen Provisionen an die ausgelassenen Teilnehmer, während sich die Straßen in rote Flüsse verwandeln. Eine Stunde später wird ein zweites Signal gegeben und die lustigste Schlacht Spaniens ist vorüber. Bevor du an der Tomatina teilnimmst, solltest du folgende Tipps beachten: Bring dir extra Kleidung mit, wenn der Event vorbei ist kannst du die öffentlichen Toiletten am Fluss benutzen. Benutz eine Brille, du willst sicher nicht, dass dir Tomaten in die Augen kommen. Bring keine Flaschen oder ähnliches mit, das andere verletzen könnte. Pass auf mit den LKWs, welche die Tomaten austeilen. Schmeiß die Tomaten erst, wenn das Signal gegeben wurde Zerquetsch die Tomaten, bevor du sie wirfst. Bring die beste Stimmung mit und genieß die Party. Buñol, der Ort an dem die Tomatina...

La Tomatina; Das Tomatenfest

„La Tomatina“ ist ein Fest, das in Buñol stattfindet, einem Dorf in der Gemeinde von Valencia, in dem sich die Teilnehmer mit Tomaten bewerfen. Es findet jedes Jahr am letzten Mittwoch des Augustmonats im Rahmen der Volksfeste Buñols statt. Alles begann im Jahr 1945, als eine Gruppe Jugendlicher auf dem Dorfplatz zusammentrafen. Zur selben Zeit verkehrte dort auch eine Musikergruppe. Die gelangweilten Jugendlichen beschlossen, sich der Gruppe anzuheften, was dazu führte, das einer der Musiker zu Boden viel. Dieser fing an mit rasender Wut um sich zu schlagen. Und wie es das Schicksal so wollte, stand ein Gemüsewagen in der Nähe, und so kam es dazu, dass die wütende Meute damit begann, sich gegenseitig mit Tomaten zu bewerfen. Die Teilnehmer jener Tomatenschlacht im Jahr 1945 schrieben somit Geschichte. Am nächsten Jahr wurde wieder eine Tomatenschlacht einberufen, mit der Neuerung, dass jeder selbst Tomaten mitbringen sollte. Obwohl das Fest verboten wurde, bewarfen sich die Bewohner des Dorfes jährlich mit Tomaten, bis 1957 offiziell die „Tomatina“ einberufen wurde und das Fest offiziell wurde. Das Fest beginnt ungefähr um 10 Uhr morgens und mit einem Ritual, das man „Seifenstock“ nennt: man muss an einem eingeseiften Stock hochklettern, um an ein Stück Schinken zu kommen. Und wenn der Schinken gefasst ist, beginnt die Schlacht. Es ist Tradition, das man sich vor der Schlacht gegenseitig nass macht und seine T-Shirts aufreisst, so dass jeder, der in normaler Kleidung rum läuft, mit Wasser bespritzt wird. Mittlerweile gibt es ganze LKW-Ladungen mit Tomaten, die gegen 11 im San Luís Park anlaufen und bis zum Dorfplatz fahren, wo das Fest ursprünglich stattgefunden hat. Eine Stunde lang bewirft...