Am 19. Oktober hat in der Triennale di Milano eine faszinierende Ausstellung begonnen, die unter dem Thema „Disquieting Images“ Werke von einer Reihe von Künstlern ausgewählt hat, die wie der gemeinsame Namensgeber diesen viszeralen Einfluß in ihren Fotografien haben. Beunruhigende Bilder aufgrund ihres problematische Inhaltes wie unter anderem Umweltverschmutzung, AIDS, die Mafia, Sadomaso, Krieg, Drogen, Travestie.
Fotografien, die Leben und Tod zwischen Erotik, tödlichen Krankheiten und sozialen und politischen Problemen dokumentieren, die unseren Planeten seit dem 20. Jahrhundert erschüttern und uns nachdenklich machen. Mit einer reichhaltigen ästhetischen Vielfalt stellt die Ausstellung die Fragen mit dem größten sozialen und emotionalen Effekt. Hier eine kurze Vorstellung von zwei der Künstler, die in dieser Ausstellung zu sehen sind. Pieter Hugo: Der südafrikanische Fotograf erforscht die Leben, die am Rande der Gesellschaft passieren. Bekannt für seine direkte und provokative Ästhetik richtet der Künstler seine Linse auf die Seiten Afrikas, die normalerweise niemand zu sehen bekommt. Immer auf der Suche nach der rohen Realität, ohne Maske oder Konzession, zeigt er uns eine brutale, ehrliche und authentische Seite des schwarzen Kontinents.
Diane Arbus: Die legendäre amerikanische Fotografin, eine der bedeutendsten des 20. Jahrhunderts, möchte durch ihre Arbeit eine „schlechte“ Kostprobe unserer Gesellschaft geben. Wie Hugo, fühlt auch sie sich zu grenzwertigen, authentischen Individuen hingezogen: Transvestiten, Zwergen und Prostituierten, die alles andere als den „American Dream“ leben. Wir laden euch ein einen Blick auf diese interesante AUsstellung zu werfen, die außerdem Arbeiten von Letizia Battaglia, Nina Berman, Elena Dorfman, Donna Ferrato, Nan Goldin, Philip Jones Griffiths, Alfredo Jaar, Yoshiyuki Kohei, Sally Mann, Robert Mapplethorpe, Mary Ellen Mark, Richard Misrach, Michael Nichols, Paolo Pellegrin, Gilles Peress, Eugene Richards, Stephanie Sinclair, Brian Weil, Zalmai beinhaltet. Mietet Appartments in Mailand und lasst euch diese Gelegenheit einige der brisantesten Fotografien des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart zu sehen nicht entgehen. Mehr Info gibas auf: http://www.triennale.org
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