Unter dem Meeresspiegel scheint alles einfacher. Es gibt keine unangenehmen Geräusche, keine Angst und auch keine Verschmutzung, oder zumindest nicht so viel wie an der Oberfläche. Was es dort unten gibt ist eine Parallelwelt, so groß oder größer noch als unsere und voller Leben. Ich lade euch ein auf einen Ausflug zu den spektakulärsten Unterwasserwelten des Planeten.
Das Geat Barrier Reef (Australien): Es ist das größte Korallenriff in Küstennähe und befindet sich im Korallenmeer, vor der Küste von Queensland. Das Riff ist mehr als 2500 Kilometer lang und obwohl es schon so alt ist das bis heute besterhaltenste Riff der Welt. Dieser magische Ort wurde von Kapitän James Cook im Jahre 1770 entdeckt und man kann hier alle möglichen Fische mit allen möglichen Farben beobachten. Heute ist es natürlich geschützt, denn die Erwärmung der Ozeane und der Faktor Mensch beschädigen einige Gebiete des inneren Gürtels. Deshalb ist mein Tipp, am äußeren Gürtel zu tauchen. Von Cairns aus gibt es Schiffe, die täglich Passagiere befördern.
Helicopter Island und die Insel Apo (Philippinen): Wenn die philippinischen Strände paradiesisch sind, dann ist es die Unterwasserwelt hier noch umso mehr. Das Korallenriff ist kleiner als das des Great Barrier Reef in Australien, aber nicht weniger hübsch. Helicopter Island befindet sich sehr nahe von El Nido, nahe einer der touristisch am meisten erschlossenen Inseln der Philippinen. Es gibt eine Menge Leben dort: du kannst Mantas, Barrakudas, Clownfische und Seesterne sehen. Auf der Insel Apo (in der Gegend von Negros Oriental) kann man wunderbar Meeresschildkröten beobachten, denn schließlich ist diese Gegend auch bekannt als „ Schildkröten-Schutzgebiet“. Das Wasser bei Helicopter Island und auch bei der Insel Apo ist sehr warm.
Galapagos Inseln (Ecuador): Auch wenn das Wasser hier kälter ist und es sehr starke Strömungen gibt, hat man, wenn man auf Galapagos taucht, fast alles gesehen. Dies ist einer jener Winkel der Erde, an dem es möglich ist mit Seelöwen, Riesenmantas und Haien zu tauchen. Ja, du hast richtig gelesen. Die großen Tauchzentren bringen ihre Kunden nach Gordon Rocks auf der Insel Santa Cruz. Und wenn du so etwas einmal erlebt hast, dann wird es dir ewig in Erinnerung bleiben. In 20 Meter Tiefe findest du Hammerhaie und Schwarzflossen-Haie und sie werden dir nichts tun. Sie schwimmen an dir vorbei als wärst du auch einfach ein Fisch, wirklich unglaublich.
Islas Hormigas, Murcia (Spanien): Dies ist ein Naturschutzgebiet das zu Cartagena gehört. Es ist sehr außergewöhnlich und besteht aus verschiedenen Erhöhungen, die man umtauchen kann. Man muss nicht mehr als 15 oder 18 Meter tief tauchen, um sie zu sehen. Wenn du allerdings ein Wrack sehen willst, dann musst du etwas tiefer hinunter. Denn noch weiter unten, in 40 Meter Tiefe, findest du ein Schiffswrack, das vor vier Jahrzehnten hier gesunken ist: El Naranjito. Für so einen Tauchgang musst du allerdings den Advanced Open Water Diver Titel besitzen. Die Tauchzentren von Cabo de Palos bieten außerdem nächtliche Tauchgänge und Kurse außerhalb des Wassers an. Das Naturschutzgebiet der Islas Hormigas ist eines der „Mekkas“ für spanische Taucher.
DianaRPretel
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