Am 15. April wird im CAM in Lissabon die Ausstellung „Nothing to do nowhere to go“ eröffnet, die uns die Arbeit vom portugiesischen Künstler Vítor Pomar vorstellt.
Erstmals stellt uns das CAM in Lissabon die Arbeit von einem der bedeutendsten portugisieschen Künstler, Vítor Pomar vor, der 1949 in Lissabon geboren wurde. In dieser Ausstellung mit dem Titel „Nothing to do nowhere to go“, die am 15. April eröffnet wird und bis zum 12. Juni offen ist, können wir einige der interessantesten Werke sehen, die der Künstler zwichen 1974 und 2010 erschaffen hat. Mit einer besonderen Betonung auf den audiovisuellen Aspekt seiner Arbeit zeigt uns das CAM seine Werke, die der Video- und Filmkunst angehören und im „Multipurpose Room“ gezeigt werden.
Pomar studierte 1966 und 1967 an der Schule für bildende Kunst in Oporto Portugal, seine erste Ausstellung fand in der Galeria Guadeante 1970 statt, im gleichen Jahr kehrte er seinem Geburtsland den Rücken zu, um in Holland zu leben. Und es waren auch die 70er Jahre, in denen Pomar begann mit audiovisuellen Medien zu experimentieren, was ihm später als konzeptuelle Basis für seine Arbeit diente, in der er sich mit dem beidseitigen Einfluß von Kino und Fotografie befasste.
Für ihn haben Kino und Fotografie eine sehr wichtige Facette gemeinsam, die auch als zentraler Teil seiner Arbeit ist: Der Impuls die Realität tagtäglich zu dokumentieren. Über sein Werk erforscht er nicht nur diese Verbindung zwischen diesen beiden Medien, sondern auch die Essenz dieses Impulses. Eine Erforschung, die eindrucksvolle Fotografien hervorgebracht hat und 150 von ihnen werden im CAM ausgestellt, genau wie sein erster Film „R (for Random)“, der aus dem Jahr 1980 stammt.
Für mehr Informationen: http://www.cam.gulbenkian.pt/index.php?article=71193&visual=2&langId=2
Heloise Battista
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